Schiff „I*venta“an Kette gelegt
Ita5ien 7irft der 8re7 Beg9nstigung i55ega5er 4igration -or
Die Linksfraktion im Bundestag fordert die Freigabe der „Iu-enta.. /ugend Rettet f01rt seit dem /a1r 2012 Rettungseins0t3e im 4itte5meer.
ROM/TRAPANI 6 Nach der BeK schlagnahme des Schiffs „IuK venta“der deutschen HilfsK organisation Jugend Rettet hat die italienische Polizei MitK schnitte von abgehörten Unterhaltungen der Crew verK öffentlicht. Dabei ist unter anK
derem zu hören, wie darüber geredet wird, den Behörden keine Fotos zu geben, auf denen Menschen identifizierK bar sind. Die Behörden werK fen der NGO damit auch manK gelnde Kooperation vor.
Das Schiff der Seenotretter war am Vortag beschlagnahmt worden. Die StaatsanwaltK schaft im sizilianischen TraK pani ermittelt wegen des VorK wurfs der Begünstigung illeK galer Migration.
Die Mitschnitte legten naK he, dass Jugend Rettet nicht die Absicht habe, die AufkläK rungsarbeiten zu erleichtern, heißt es in einer PolizeimitteiK lung. Wann genau die UnterK
haltung stattfand und zwiK schen wem genau, gab die Polizei nicht bekannt.
„Wir beobachten die Lage vor Ort, stehen mit den beK troffenen Deutschen in KonK takt und stehen – so geK wünscht – für eine konsulariK sche Betreuung zur VerfüK gung“, hieß es aus dem AusK wärtigen Amt in Berlin. Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im BundesK tag, Ulla Jelpke, forderte von Italien die Freigabe der „IuK venta“. „Jeder Tag, an dem die Iuventa nicht auslaufen kann, ertrinken noch mehr MenK schen im Mittelmeer.“
Jugend Rettet fährt seit
2016 Rettungseinsätze im MitK telmeer, die Organisation hat ihren Sitz in Berlin und finanK ziert sich aus Spenden. Die Organisation hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Man wolle sich nicht an Spekulationen beteiligen und sammele nun erst alle relevanten InformaK tionen, twitterte Jugend Rettet in der Nacht zum Donnerstag. „Wir hoffen, bald mit den itaK lienischen Behörden in KonK takt zu sein. Für uns ist und wird die Rettung von MenK schenleben TopKPriorität sein.“Ein Vorwurf lautet, die Retter hätten Migranten im Beisein von Schleppern an Bord genommen.