Nordwest-Zeitung

Bra)chen mit Moska) normale Bezieh)ngen

- VON ANDREAA HERHOLZ, BÜRO BERLIN

FRAGE: FDP-Chef Christian Lindner wird heftig daf r ritisiert dass er si h f r die L -

er ng der ss and- an ti nen a sges r hen nd die nne i n der ri! a s st"ndiges Pr #is ri ! a $e tieren wi % &ei en ie seine P siti n' PBNKWART: Christian Oindner hat absolut recht. Wir müssen versuchen, wieder zu normalen Gesprächen und Beziehunge­n mit Russland zurückzuke­hren. Natürlich können wir den von Moskau ausgelöste­n Konflikt mit der Ukraine nicht leugnen. Aber wir sollten das Thema KrimAnnexi­on ausklammer­n, damit wir wieder an anderen Stellen weiterkomm­en. Es ist an der Zeit, dass wir zur Versachlic­hung der Beziehunge­n zurückkehr­en und den Konflikt nicht weiter zuspitzen. Da wäre die Oockerung der Sanktionen ein wichtiger Schritt. Die Sanktionen schaden nicht nur der russischen Wirtschaft, sondern auch der europäisch­en und deutschen. FRAGE: (a h de! Diese - )i fe wird riti an den *rge+nissen a t% * erten re hnen !it Fahr#er+ ten in den gr ,en t"dten% - ssen Diese -.a ter ihre Fahr$e ge +a d stehen assen' PBNKWART: Der Diesel-Gipfel kann nur ein Auftakt und erster Schritt gewesen sein, um diese Krise der Automobilw­irtschaft nachhaltig in den Griff zu bekommen. Wir müssen jetzt in den großen Städten dafür sorgen, dass der Stickoxid-Ausstoß deutlich reduziert wird. Es ist an der Zeit, dass man in den Städten stärker auf CO2-freie Mobilität setzt. Da ist es gut, dass finanziell­e Mittel für die Umrüstung der Fahrzeugfl­otten der Kommunen bereitgest­ellt werden. Schmutzige Dieselfahr­zeuge müssen jetzt schnell nachgerüst­et werden. Da darf es nicht nur bei kosmetisch­en Operatione­n wie Softwareup­dates bleiben. Es geht darum, Fahrverbot­e zu vermeiden und die Abgaswerte zu reduzieren. FRAGE: .at der Diese ! t r n h / nft' PBNKWART: Mittel- und langfristi­g ist der Diesel nicht so zukunftsfä­hig wie bisher angenommen. Die Verkehrswe­nde in Richtung Elektromob­ilität und autonomes Fahren wird viel schneller kommen als bisher angenommen. China setzt sich bereits an die Spitze der neuen technologi­schen Entwicklun­gen. Da dürfen wir nicht länger warten. Dafür müssen wir die notwendige Infrastruk­tur schaffen und mehr in Forschung investiere­n.

Der FDP-Politiker Andreas Pinkwart (56) ist seit Juni Wirtschaft­sminister in NordrheinW­estfalen.

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BILD: VENNENBERN­D

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