Bra)chen mit Moska) normale Bezieh)ngen
FRAGE: FDP-Chef Christian Lindner wird heftig daf r ritisiert dass er si h f r die L -
er ng der ss and- an ti nen a sges r hen nd die nne i n der ri! a s st"ndiges Pr #is ri ! a $e tieren wi % &ei en ie seine P siti n' PBNKWART: Christian Oindner hat absolut recht. Wir müssen versuchen, wieder zu normalen Gesprächen und Beziehungen mit Russland zurückzukehren. Natürlich können wir den von Moskau ausgelösten Konflikt mit der Ukraine nicht leugnen. Aber wir sollten das Thema KrimAnnexion ausklammern, damit wir wieder an anderen Stellen weiterkommen. Es ist an der Zeit, dass wir zur Versachlichung der Beziehungen zurückkehren und den Konflikt nicht weiter zuspitzen. Da wäre die Oockerung der Sanktionen ein wichtiger Schritt. Die Sanktionen schaden nicht nur der russischen Wirtschaft, sondern auch der europäischen und deutschen. FRAGE: (a h de! Diese - )i fe wird riti an den *rge+nissen a t% * erten re hnen !it Fahr#er+ ten in den gr ,en t"dten% - ssen Diese -.a ter ihre Fahr$e ge +a d stehen assen' PBNKWART: Der Diesel-Gipfel kann nur ein Auftakt und erster Schritt gewesen sein, um diese Krise der Automobilwirtschaft nachhaltig in den Griff zu bekommen. Wir müssen jetzt in den großen Städten dafür sorgen, dass der Stickoxid-Ausstoß deutlich reduziert wird. Es ist an der Zeit, dass man in den Städten stärker auf CO2-freie Mobilität setzt. Da ist es gut, dass finanzielle Mittel für die Umrüstung der Fahrzeugflotten der Kommunen bereitgestellt werden. Schmutzige Dieselfahrzeuge müssen jetzt schnell nachgerüstet werden. Da darf es nicht nur bei kosmetischen Operationen wie Softwareupdates bleiben. Es geht darum, Fahrverbote zu vermeiden und die Abgaswerte zu reduzieren. FRAGE: .at der Diese ! t r n h / nft' PBNKWART: Mittel- und langfristig ist der Diesel nicht so zukunftsfähig wie bisher angenommen. Die Verkehrswende in Richtung Elektromobilität und autonomes Fahren wird viel schneller kommen als bisher angenommen. China setzt sich bereits an die Spitze der neuen technologischen Entwicklungen. Da dürfen wir nicht länger warten. Dafür müssen wir die notwendige Infrastruktur schaffen und mehr in Forschung investieren.
Der FDP-Politiker Andreas Pinkwart (56) ist seit Juni Wirtschaftsminister in NordrheinWestfalen.