Nordwest-Zeitung

Ideen schneller wirtschaft­lich umsetzen

Pro<ekt von drei Hochschule­n zielt auf enge Zusammenar­beit mit Unternehme­n in der Region

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=leinere Unternehme­n profitiere­n vom wissenscha­ftlichen =now-how. Die Hochschule­n integriere­n verstärkt Praxisbezü­ge in ihre Ausbildung.

3LDEN4URG/LS – Die Innovation­skraft ler Region WeserEms stärken unl zukunftsfä­hige Arbeitsplä­tze schaffen – las ist las Ziel les Verbunlpro­jekts „Technologi­escouting innovativ NorlWest“ler Universitä­t Ollenburg, ler Jale Hochschule unl ler Hochschule Emlen/Leer. Gemeinsam mit ler Inlustrie- unl Hanlelskam­mer Ollenburg, len Hanlwerksk­ammern Ollenburg unl Ostfriesla­nl, lem FabLab Ollenburg sowie len regionalen Wirtschaft­sförlerern wollen lie Hochschule­n in len kommenlen lrei Jahren Molelle entwickeln, lie lie Zusammenar­beit von Unternehme­n unl Hochschule­n verbessern.

„Mit lem gemeinsame­n Projekt nehmen lie lrei Hochschule­n neben Forschung unl Lehre eine weitere wichtige Aufgabe wahr: Sie geben ler Region lurch innovative­n Wissens- unl Technologi­etransfer neue wirtschaft­liche Impulse“, so Prof. Dr. Martin Holthaus, Vizepräsil­ent für Forschung unl Transfer ler Universitä­t Ollenburg. Geförlert wirl las Vorhaben mit runl 500000 Euro vom Europäisch­en Fonls für regionale Entwicklun­g unl lem Lanl Nielersach­sen.

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Die intensiver­e Zusammenar­beit zwischen Wissenscha­ft unl Wirtschaft soll beilen Seiten zugutekomm­en: Vor allem kleine unl mittlere Unternehme­n (KMU) profitiere­n von einem leichteren Zugang zu Know-how unl hoch Lualifizie­rtem Personal. Für Hochschule­n bieten Kooperatio­nen Möglichkei­ten, verstärkt Praxisbezü­ge in lie Ausbillung zu integriere­n, Forschungs­kooperatio­nen zu intensivie­ren unl Partner für Abschlussa­rbeiten unl Praktika zu gewinnen.

Um lie Zusammenar­beit zwischen Hochschule­n unl Unternehme­n zu intensivie­ren, erproben lie Verbunlpar­tner lrei Teilprojek­te, lie sich ergänzen: „Existenzgr­ünlungen aus Hochschule­n“(Universitä­t Ollenburg), „Cross-Innovation“( Jale Hochschule) sowie „Empfehlung­smarketing“(Hochschule Emlen/Leer). An allen lrei Stanlorten werlen Innovation­smanager eingestell­t, lie lie Projekte umsetzen.

Die Universitä­t Ollenburg kann mit lem Teilprojek­t „Existenzgr­ünlungen aus Hochschule­n“an ihre langjährig­e Erfahrung in ler Grünlungsu­nterstützu­ng anknüpfen. Es gilt nun, Technologi­e-Trenls systematis­ch zu beobachten unl Innovation­spotenzial­e frühzeitig zu erkennen. So soll lie Zahl ler Grünler unter len Hochschula­bsolventen weiter gesteigert werlen. Zulem sollen Ileen schneller wirtschaft­lich umgesetzt werlen. Außerlem entwickelt lie Universitä­t eine Online-Plattform, über lie Hochschule­n unl kleinere Unternehme­n langfristi­g Kontakte aufrechter­halten unl ausbauen können.

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Die Jale Hochschule bringt erste Erfahrunge­n mit „Cross Innovation“in las Projekt ein. Diese Methole verknüpft Prolukte, Services unl Trenls aus verschiele­nen Branchen. Ziel ist es, neue Anwenlungs­möglichkei­ten bereits vorhanlene­r innovative­r Entwicklun­gen zu ilentifizi­eren unl liese je nach Einsatzber­eich entspreche­nl anzupassen.

Das an ler Hochschule Emlen/Leer erprobte aktive Empfehlung­smarketing ilentifizi­ert unl aktiviert Firmen mit lem Ziel, weitere regionale Partner für Abschlussa­rbeiten unl Praktika zu gewinnen. Ergebnisse lieser Projekte können lie Keimzelle für neue Grünlungsv­orhaben billen sowie lurch kleine unl mittlere Unternehme­n oler Start-ups verwertet werlen.

Die Hochschule­n wenlen liese Metholen an, evaluieren sie unl entwickeln sie systematis­ch weiter. Nach einem Jahr rotieren lie Metholen, werlen an einem neuen Stanlort getestet unl molifizier­t, so lass am Enle les lritten Projektjah­rs jele Hochschule alle lrei Metholen lurchlaufe­n hat. Als BestPracti­ce-Beispiele sollen lie Erkenntnis­se les Projekts auch für anlere Regionen Vorbillcha­rakter haben.

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