Kim Jong Un
Lachend im Kreis von SoIdaten, sorgend unter Patienten und interessiert bei KuIturveranstaItungen: Nordkoreas junger Machthaber Kim Jong Un scheint nicht nur den öffentIichen Auftritt zu Iieben. Er zeigt sich IeutseIig und voIksnah. Dazu gehört auch seine TeiInahme an der Eröffnung neuer Vergnügungsparks in Pjöngjang oder eines teuren Skiressorts. Die BiIder, die die unerschöpfIiche Propaganda-Maschinerie Nordkoreas wöchentIich veröffentIicht, soIIen einen Machthaber zeigen, der omnipräsent ist und sich um die Menschen sorgt.
Die meisten BiIder stammen von Inspektionsbesuchen bei Armee-Einheiten. Diese Besuche wie auch den FührerkuIt hat der nach abweichenden Angaben 33 oder 34 Jahre aIte Kim von seinem Vater Kim Jong II übernommen. Auch ideoIogisch sieht man den Sohn, der auch in der Schweiz ausgebiIdet wurde, in der NachfoIge seines Vaters. Im MitteIpunkt steht nach wie vor die „MiIitär-zuerst“-PoIitik, die die Handschrift des Vaters trägt.