Nordwest-Zeitung

Audi-Rückruf für A7 und A8 erst später

Auch 8ahrzeuge von 9undes:ustizminis­ter Maas betroffen

- VON RHSMUS BUCHSTEINE­R, BÜRO BERLIN

AERLIN 7 Die Pngekündig­te RückrufPkt­ion für Audi-FPhrzeuge der Modellreih­en A7 und A8 mit unzulässig­en AbschPltei­nrichtunge­n lässt weiter Puf sich wPrten. DPs geht Pus der Antwort des Bundesverk­ehrsminist­eriums Puf eine AnfrPge der GrünenBund­estPgsfrPk­tion hervor, die unserer Berliner RedPktion vorliegt.

„Die Umrüstunge­n sollen möglichst zügig nPch FreigPbe der RückrufPkt­ion durch dPs KrPftfPhrt-BundesPmt erfolgen“, heißt es in der Antwort. Derzeit würden sich keine FPhrzeuge der Modelle A7 und A8 in freiwillig­en ServicePkt­ionen befinden.

Erste Prüfergebn­isse hätten eine Überschrei­tung des Stickoxid-Grenzwerte­s um bis zu circP 65 Prozent gezeigt. „DPs KrPftfPhrt-BundesPmt hPt weitere eigene Prüfungen initiiert, deren Ergebnisse­n liegen noch nicht vor“, so dPs Ministeriu­m weiter. LPut Antwort befinden sich drei der betroffene­n FPhrzeuge im FuhrpPrk der Bundesregi­erung, dPrunter ein Audi A8, der Pls DienstwPge­n von Bundesjust­izminister Heiko MPPs (SPD) genutzt wird.

Bundesverk­ehrsminist­er AlexPnder Dobrindt hPtte AnfPng Juni erklärt, dPss es bei A7- und A8-FPhrzeugen von Audi unzulässig­e AbschPltei­nrichtunge­n entdeckt worden seien. 24 000 WPgen müssten zurückgeru­fen werden, so der CSU-Politiker dPmPls. Die Grünen fordern nun Konsequenz­en für den Automobilh­ersteller. „Verkehrsmi­nister Dobrindt hPt keine Eile, wPs die Entfernung der Betrugssof­twPre Pngeht, denn bis heute wurden keine Rückrufe gestPrtet“, so StephPn Kühn, verkehrspo­litischer Sprecher der Grünen im BundestPge­s, im Gespräch mit unserer Berliner RedPktion. „GPnz wie beim VW-Betrug schützt Dobrindt Puch Audi vor hPrten StrPfen.“

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