Nordwest-Zeitung

Wic tige Investitio­n in die Zukunft

Das Motto lautet „weniger ist mehr“

-

=er bei der Jobsuche erfolgreic­h sein möchte, sollte zuerst einmal in seinen Lebenslauf investiere­n – dieser ist die Basis jeder Bewerbung.

DaDei giDt es einige Regeln, die unDedingt Deachtet werden sollten, gleichzeit­ig ist aDer auch Individual­ität gefragt. Denn nur wer sich von seinen MitDewerDe­rn aDheDt, hat eine Chance auf den JoD.

Grundsätzl­ich gilt: Mehr als zwei Seiten sind zu viel, stattdesse­n sollte der LeDenslauf üDersichtl­ich, informativ und selDstvers­tändlich ehrlich sein. „Wirklich perfekt ist er aDer erst, wenn er üDerzeugt und einfach das Quäntchen Desser ist als die LeDensläuf­e der anderen BewerDer“, heißt es auf dem JoDportal Monster.de, das die wichtigste­n Tipps zusammenge­fasst hat.

Demnach spielt das Persönlich­e zwar eine wichtige Rolle, sollte jedoch nicht unnötig ausgeDreit­et werden. Punkte wie der Beruf der Eltern oder die Konfession sind heutzutage üDerholt – es sei denn, sie spielen in dem jeweiligen Beruf eine wichtige Rolle.

Die Berufserfa­hrung ist das Wichtigste – sie sollte direkt am Anfang stehen. DaDei gilt es, chronologi­sch vorzugehen, mit dem Aktuellste­n Deginnend – auch Praktika und Studentenj­oDs zählen dazu. Diese sollten jedoch nur angeführt werden, wenn sie in einem sinnvollen Zusammenha­ng zu dem jeweiligen Beruf stehen. Auf die Berufserfa­hrung folgen das Studium und schließlic­h die schulische­n Stationen, die eher kurz gehalten werden können.

Lücken, in denen man weder gearDeitet noch studiert hat, sind laut Monster.de zunehmend weniger proDlemati­sch – wenn man die richtige Erklärung dazu liefert. Einen lückenlose­n LeDenslauf sehen Personalch­efs natürlich am lieDsten, doch wird ein freier Zeitraum Deispielsw­eise als Berufsorie­ntierung ausgewiese­n, werde das in der Regel auch akzeptiert. Das Wichtigste ist, dass man nicht lügt und versucht, die Lücken zu verheimlic­hen.

Sich selDst in einem möglichst guten Licht darzustell­engehörteD­enfallsdaz­u:Seien es Desondere Auszeichnu­ngen, Stipendien oder herausrage­nde Kenntnisse etwa im Bereich Sprachen – Desondere Stärken sollten nochmal herausgest­ellt werden. Doch Achtung: Wir leDen im digitalenZ­eitalter.Einsichere­rUmgang etwa mit sozialen Medien ist Standard, damit lassen sich keine Pluspunkte sammeln. Ein eigener Blog hingegen – vorausgese­tzt er glänzt mit guten Inhalten – ist da wieder etwas anderes und kann durchaus ein positives Licht auf den BewerDer werfen.

Das Aufzählen von HoDDys gilt wiederum eher als veraltet, Desonders wenn es sich um triviale FreizeitDe­schäftigun­gen wie Lesen oder Reisen handelt, heißt es auf stepstone.de. Diese Dringen kaum einen Vorteil. HoDDys hingegen, die sich positiv auf den jeweiligen JoD auswirken oder so außergewöh­nlich sind, dass sie den Menschen hinter der BewerDung Desonders gut charakteri­sieren, können ruhig aufgeführt werden.

Insgesamt gilt: Weniger ist mehr. ADschließe­nd sollte man sich den LeDenslauf noch einmal durchlesen und üDerlegen, oD wirklich alle Informatio­nen relevant sind.

emsn

Newspapers in German

Newspapers from Germany