Nordwest-Zeitung

Niedersach­sen erwartet schlechtes­te Ernte seit 2012

Erträge 3,5 Prozent niedriger als im mehrjährig­en Durchschni­tt – Starke Einbußen bei Raps

- VON JÖRG SCHÜRMEYER

HANNOV)R – Kein g tes Erntejahr für Niedersach­sens Getreideba ern: Wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Hannover mitteilte, werden Niedersach­sens Landwirte im Jahr 2017 mit sechs Millionen Tonnen Getreide vora ssichtlich die geringste Erntemenge seit dem Jahr 2012 einfahren.

Neben dem kühlen nd trockenen Frühjahr seien vor allem die kräftigen Regenfälle z r Erntezeit der Ha ptgr nd für die Ertragsein­b ßen. Z dem ist z m akt ellen Zeitp nkt noch nklar, ob alle Felder, a f denen noch Getreide steht, a ch geerntet werden könnten, hieß es in der Mitteil ng der Statistike­r.

Nach Angaben des Landesamts dürften die Getreideer­träge in Niedersach­sen 2017

m 3,5 Prozent niedriger a sfallen als im sechsjähri­gen

rchschnitt. Z dem habe die Anba fläche im Vergleich z m Vorjahr m etwa ein Prozent abgenommen.

Noch vergleichs­weise g t fallen die Erträge bei den Wintergetr­eidearten a s, die nach Angaben der Statistike­r etwa zwei Prozent nter dem mehrjährig­en rchschnitt liegen. Beim Winderweiz­en, der flächenmäß­ig wichtigste­n Getreidear­t in Niedersach­sen, dürfte eine A sweit ng der Anba fläche die geringeren Erträge kompensier­t haben, so dass das Winterweiz­enangebot a f dem Nivea des Vorjahres liegen dürfte.

Anders sieht es bei den Sommergetr­eidearten nd beim Raps a s. Bei den Sommergetr­eidearten liegen die Ertragsein­b ßen den Angaben z folge bei etwa fünf Prozent. a a ch die Anba fläche bei Sommerweiz­en nd Sommergers­te geringer a sfiel, dürfte die Erntemenge hier m etwa zehn Prozent niedriger a sfallen als im Vorjahr. Beim Winterraps rechnen die Statistike­r sogar mit Ertragsein­b ßen von knapp 20 Prozent im Vergleich z m sechsjähri­gen Mittel.

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