„Karkpadd“geht ein Licht auf
Kabel soll bis Ende der Woche verlegt sein – Party zur Inbetriebnahme
Der Geh5 und Radweg über den Fliegerhorst be5 kommt Beleuchtung. Geld dafür wird in einer privaten Initiative einge5 sammelt.
METJENDORF/ALEXANDERSFELD – Bis Ende der Woche soll das Stromkabel für die geplante Beleuchtung des Geh- und Radweges „Ole Karkpadd“über den ehemaligen Oldenburger Fliegerhorst von Metjendorf
nach Ofen verlegt sein, die 17 Lampenmasten sollen dann – noch ohne Leuchtköpfe – ebenfalls stehen. Seit Montag laufen die Arbeiten, erklärte Hajo Kraß, Vorsitzender des Vereins „Beleuchtung Ole Karkpadd“, der für diese private Initiative Geld sammelt, um den nachts derzeit im Dunklen liegenden Geh- und Radweg mit einer Beleuchtung auszustatten.
Für das Verlegen des Kabels muss die ehemalige Start- und Landebahn nicht aufgefräst werden, erklärte Kraß. Gewölbte Abdeckplatten aus
Metall werden über die Bahn und auch über alle Übergänge verlegt, in denen das Kabel dann verlaufen wird. Auch diese Arbeiten sollen bis Ende der Woche abgeschlossen sein.
Die Gemeinde Wiefelstede will die neue Beleuchtung bis Ende September ans Stromnetz anschließen, sagte der Vorsitzende. Im Oktober soll die Beleuchtung dann betriebsbereit sein – rechtzeitig vor der dunklen Jahreszeit. Zur offiziellen Inbetriebnahme sei auch eine Party am Geh- und Radweg in Höhe der
ehemaligen Start- und Landebahn des Fliegerhorstes geplant, kündigte Hajo Kraß an. Am Montag hatte der Förderverein exakt 22 630 Euro auf dem Konto. 24 156 Euro würden benötigt, erklärte der Vereinsvorsitzende. Noch könne also gespendet werden. Wie Hajo Kraß erklärte, hätten auch die Ofener Bürger quasi zwei der 17 Lampen am Gehund Radweg gespendet: Der dortige Ortsbürgerverein will die Spender später an den Lampenmasten verewigen.
P@ Infos zur 9pende-Möglichkeit unter www.ole-karkpadd.de