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Künstlerin Polýnushka tritt beim Konzert auf. Im Bild rechts daneben eine Pfuhlschnepfe, einer der dieses Jahr thematisierten Zugvögel.
Die Zugvogeltage werden zum neunten Mal präsentiert. Während des Konzerts gibt es Lieder in neun Sprachen zu hören.
OLDENBURG – Musiker und Zugvögel als Brüder und Schwestern im Geiste: Beide fliegen regelmäßig aus, verlassen
ihr Haus und sind vor allem im Sommer in vielen Gebieten unterwegs.
Die Musiker, die im Oldenburger Staatstheater auf der Bühne stehen, verbindet das Thema Zugvögel. Das ungewöhnliche Konzert über die Tiere ist der Auftakt zu den 9. Zugvogeltagen des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer.
Dabei gibt es Lieder aus Ländern zu hören, die die
Zugvögel aus ihren Überwinterungsgebieten mitbringen, vorgetragen von Künstlerinnen und Künstlern aus genau diesen Gegenden. Sprachlich geht es international zur Sache, wie ebenfalls in den Brutgebieten im Watt. Wer tritt auf?
Auf der Bühne in Oldenburg wird Musik aus Frankreich, Island (Partnerland der Zugvogeltage), Kamerun, Kongo, Marokko, Portugal, der
Elfenbeinküste, Russland und natürlich aus Oldenburg zu hören sein.
Das Konzert in Oldenburg steht dieses Jahr unter dem Slogan „Lieder aus der zweiten Heimat der Zugvögel“. Insgesamt treten im Oldenburgischen Staatstheater beim Konzert „Zugvogelmusik“neun nationale und internationale Chöre und Bands auf, die für ausgesuchte Zugvögel stehen. Dazu zählen
zum Beispiel die Künstler Polýnushka, Kokoti, Njamy Sitson und auch das Trio Fado. Außerdem treten Kinder aus dem Kindergarten „Alte Dorfschule“Hatten im Landkreis Oldenburg auf.
Die Zugvogeltage werden werden von Jahr zu Jahr erfolgreicher wahrgenommen, erklären die Organisatoren der Veranstaltung. Sonntag, 19 Uhr, Oldenburg