Katharina Voigt läuft gesamter Konkurrenz davon
VfLerin lässt in der „Bümmersteder Sandhölle? auch die Männer hinter sich
OLDENBURG – Bei Ihrem ersten Start beim Airborne Fit Run vor fünf Jahren blieb Katharina Voigt der Sieg noch verwehrt. Umso beeindruckender war ihre Vorstellung in der „Bümmersteder Sandhölle“am Samstag. In 1:49:01 Stunden lief die VfLerin über die 20 Kilometer die Konkurrenz in Grund und Boden – und damit ist nicht nur die weibliche gemeint. Selbst der schnellste Mann Matthias Sprenger kam in 1:53:28 Stunviereinhalb den fast Minuten hinter der neuen Deutschen Poliin zeimeisterin der 3x800 Meter-Staffel ins Ziel.
„Es war anaber strengend, hatvielSpaßgemacht – auch wenn ich fast die ganze Zeit alleine laufen musste. Die Jungs konnten leider nur anfangs mithalten“, zeigte sich die VfLerin überaus zufrieden mit ihrer Leistung und lobte anschließend die gute Atmosphäre unter den Teilnehmern: „Beim Überholen in der zweiten Runde haben viele Läufer Platz gemacht an den Hindernissen als sie gesehen haben, dass eine schnellere Läuferin von hinten kam. Das fand ich ganz toll!“Leider wurde ihr die Würihrer digung Leistung beim Zieleinlauf verwehrt, weil dem Sprecher entging, dass Voigt als Siegerin des Laufes das Ziel erreichte. Als zweite Frau lief die Finnin Katja Korhonen (1:57:02) ins Ziel, vor Sandra Bischoff (1:58:11) aus BerZweitschnellste ne. Oldenburgerin wurde Sabrina Schütte (Crossfit Oldenburg) in 2:10:36 Stunden als Siebte, einen Platz vor Jana Cordes, die 2:18:19 Stunden benötigte. Hier noch gleichauf: Der Sieger der Kurzdistanz Marko Gerlach (rechts) und der Zweite Jens Oliver Müller.
Deutlich enger ging es bei den Männern zu. Gerade 52 Sekunden lagen zwischen Sieger Sprenger und dem Viertplatzierten Alexander Eckel (1:54:20). Die Podiumsplätze eroberten Voigts Verlobter Martin Leffler (1:54:09) und Carsten van Düllen (Edewecht/1:54:12). Die SchefflerBrüder kamen auf die Ränge neun (Rene, 2:04:18) und 65
(Alexander, 2:27:43).
Auch der Sieg über die Zehn-Kilometer-Distanz ging nach Oldenburg. Hier setzte sich DSC-Handballer Marko Gerlach (50:33) gegen Triathlet Jens Oliver Müller (51:15) vom Harpstedter TB durch. „Ich wollte eigentlich das Rennen langsamer angehen, aber als Jens vorn wegging, habe ich mir gedacht: Wenn es mir wehtut, soll es auch ihm wehtun – und bin mitgegangen“, erzählt Gerlach. Am drittletzten Hindernis setzte er sich von seinem Konkurrenten ab und lief zum Sieg. Im Vorjahr war er auf der doppelten Distanz noch Dritter geworden.
Auf die Plätze drei und vier liefen Andreas Meyer (SVE Wiefelstede, 54:29) und Wolfgang Siefkes (56:24). Gerlachs DSC-Kollege Henning Duwe wurde in 56:25 Fünfter.
Als einzige Frau blieb Natalie Andrees (LG Fliegerhorst Upjever) unter einer Stunde. In 59:10 Minuten sicherte sie sich den Sieg. Ihr folgten in Anna Lange (1:02:13), Wiebke Hoffmann (SV Ofenerdiek, 1:04:16) und Janna Baumeister (1:07:13) drei Oldenburger Läuferinnen.
Die schnellsten Jugendlichen über zehn Kilometer waren Arian Vroom (1:00:18) und Carlotta Jahn (VfL Rastede, 1:37:47).
PLokalteil, S. 29. Ein Video vom Lauf sehen Sie unter www.nwzonline.de/videos