Nordwest-Zeitung

„Wie gewollt und nicht gekonnt“

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Unsere Stadt heißt zwar Oldenburg, aber deswegen müssen wir uns doch nicht eine Burg auf dem Rathausmar­kt erbauen lassen. Das Modell ist hierfür völlig unmöglich und verschande­lt die Innenstadt. Das Urteil der Jury ist für mich als geborenen Oldenburge­r unverständ­lich, oder waren hier wieder „Experten“am Werk?

Lothar Goertz Im Blick der Eigentümer: Das Viertel zwischen Pistolen-, Baumgarten-, Achternstr­aße und Markt soll weichen.

Fassade passt nicht zur umliegende­n Bebauung. Ich meine, der Entwurf sieht aus wie „gewollt und nicht gekonnt“.

Ich denke, dass ein rchitektur­büro doch in der Lage sein müsste, den Neubau in Höhe, Historie und Farbgebung an die umliegende Bebauung anzupassen.

Olaf Ebert

Schauderha­ft... Und obendrein finde ich es fraglich, nicht ein Oldenburge­r rchitektur­büro zum Zug kommen zu lassen. Jeder spricht von Regionalit­ät und erwartet vom Bürger Heimat-Verbundenh­eit, auch bei Mehrkosten – und immer wieder werden

ufträge „nach draußen“getragen... Tolle Doppel-MoralU

Andrea Baron-Janßen

Wenn nur die weißen Fronten der Häuser nicht so hässlich wärenU Rote Klinker, wie im Umfeld überall zu sehen, könnte das Gesamtbild rettenU Die Giebel sind eigentlich ganz gelungen, das ist aber auch schon alles, was positiv zu bemerken wäre.

Karina Inkis

Ich denke, das wird in 15 bis 20 Jahren als „Bausünde“tituliert. Es ist einfach ein Klotz. Mit Giebeln, richtig.

ber das war es dann auch schon. Warum so eine Fassade? So nichtssage­nd. Steril. Ich hätte mir was Passendes für die Innenstadt gewünscht. Eine Fassade die sich in Bestehende­s, Historisch­es einfügt, aber doch nicht sowas.

Susanne Busch

Was würde „der heutige Bürger“verbessern? Ein wenig Nostalgie, etwas „bunter“, Erker und Balkone, Graf- ntonWandma­lerei, Glockenspi­el mit HipHop-Weisen? Leider sind in Oldenburg die 60erJahre-Sünden auch nicht wieder zu ändern. nnähernd ist der Entwurf noch der angenehmst­e in Richtung „ideal“. Mit kleinen „ ufhübschun­gsVeränder­ungen“möchte es gehen. Bis zur nächsten „passenden“Umgestaltu­ng.

Raymon Müller

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BILD: RÖHR

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