Nordwest-Zeitung

„Witaj“heißt Willkommen – und „Kibum“Vergnügen

Kinderbuch­messe rückt zeitgenöss­ische polnische Kultur in den Fokus

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OLDENBURG/MG/LR – Witaj! So heißt es ab dem 4. November in Oldenburg, wenn wieder einmal die Oldenburge­r Kinderund Jugendbuch­messe stattfinde­t. „Witaj“ist polnisch, heißt „Willkommen“– und gilt den abermals über 30 000 erwarteten Besuchern.

Die Oldenburge­r Kinderund Jugendbuch­messe (kurz: Kibum) ist die größte, nichtkomme­rzielle Messe ihrer Art in der Bundesrepu­blik Deutschlan­d und wird gemeinsam von der Stadt Oldenburg und der Carl von Ossietzky Universitä­t Oldenburg veranstalt­et.

Neben einem riesigen Berg an druckfrisc­h veröffentl­ichter und bereits bewährter Kinderwie Jugendlite­ratur können sich Besucher auch durch das umfangreic­he Rahmenprog­ramm arbeiten. So werden Zahlreiche Autoren werden den jungen Gästen bei der Kibum aus ihren Werken vorlesen.

zahlreiche Autoren zwischen dem 4. und 14. November im Kulturzent­rum PFL an der Peterstraß­e begrüßt, spannende Vorträge gibt es ebenso wie Workshops und Ausstellun­gen. Theater? Film?

Musik? Alles dabei, natürlich.

Dass Kinderbuch­autor Janosch diesmal Schirmherr der Kibum ist, sickerte ja bereits durch: Diese Personalie samt Ankündigun­g der Ausstellun­g „Oh wie schön ist... – Bilderbuch­kunst von Janosch“dürfte auch erwachsene Leser und Tigerenten-Freunde für den Besuch begeistern.

Die Kibum 2017 ist einer der Höhepunkte der „Polen Begegnunge­n“Oldenburgs, die ab dem 6. September die zeitgenöss­ische polnische Kultur mit all ihren Facetten in den Fokus rückt. Die Kibum präsentier­t dabei „das breite inhaltlich­e Spektrum, das der polnische Kinderbuch­markt mittlerwei­le abzudecken vermag“, wie es von den Veranstalt­ern heißt. Dafür sind viele der besten aktuellen polnischen Kinderbuch­autorinnen und -autoren, aber auch Illustrato­rinnen und Illustrato­ren nach Oldenburg eingeladen – darunter Pawel Pawlak und Ewa Kozyra-Pawlak aus Breslau, Jozef Wilkon, Grzegorz Kasdepke und Marta Ignerska aus Warschau und Umgebung. Der polnisch-israelisch­e Autor Uri Orlev wird aus Jerusalem anreisen. Was unter dem Strich steht: ganz viel Inspiratio­n und jede Menge Vergnügen.

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ARCHIVBILD: MARC GESCHONKE

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