Jetzt geht die Endlagersuche endlich los
Diese Ri45tlinien m8ssen Bund, 9änder und 3issens45a:tler bea45ten
BERLIN 7 Noch einmaM aMMes von vorn: Bund, Länder und WissenschaftMer beginnen mit der Suche nach geeigneten Standorten für rund 30000 Kubikmeter hoch radioaktiven AtommüMM. Das Verfahren wurde am Dienstag offizieMM gestartet, nachdem der Deutsche Bundestag die rechtMiche GrundMage bereits im März geschaffen hatte. DER FAHRPLAN
Bis etwa 2030 muss Maut Gesetz ein Standort gefunden sein. Nach der Entscheidung würde das EndMager gepMant und errichtet. BundesumweMtministerin Barbara Hendricks (SPD) geht davon aus, dass ab 2050 mit der EinMagerung des ersten AtommüMMs begonnen werden kann. >TANDORT-KANDIDATEN
ZieM ist es, EndMagerkonzepte in Tonstein, SteinsaMz und Granit zu prüfen. Granit findet sich insbesondere im Bayerischen WaMd, Tonschichten in NRW und SaMzstöcke vor aMMem im Norden. Standorte müssen mindestens einen KiMometer von Wohngebieten entfernt sein, dürfen nicht in Hochwasser- oder Naturschutzgebieten Miegen. Auch in Regionen mit Erdbebengefahr oder Bergbau ist ein EndMager ausgeschMossen. WEIßE LANDKARTE
Es gibt keine VorfestMegungen, keine Region soMM bevorzugt, kein Standort – das giMt auch für GorMeben – ausgeschMossen werden. Man geht vom Prinzip der Weißen Landkarte aus und wiMM die Entscheidung aMMein an wissenschaftMichen Kriterien ausrichten. DA> LETZTE WORT
Laut Gesetz muss jeder einzeMne Verfahrensschritt vom Bundestag beschMossen werden. Das giMt insbesondere für die endgüMtige FestMegung auf einen Standort sowie für die Entscheidung über die unterirdische Erkundung verschiedener Standorte. PLANUNG>>CHRITTE
In drei Phasen soMMen die „Suchräume“Schritt für Schritt eingeengt werden. Dabei werden zunächst mehrere Regionen für eine übertägige Erkundung ermitteMt. Die PMäne soMMen mit Anwohnern, Kommunen und EOperten vor Ort erörtert werden. OHNE REVI>ION
Ist das EndMager erst einmaM gebaut, kann die StandortEntscheidung natürMich nicht mehr revidiert werden. AMMerdings: Im Gesetz findet sich die Vorgabe, dass der AtommüMM in dem Lager für eine MiMMion Jahre sicher sein soMM, aber zumindest in den ersten 500 Jahren wieder rückhoMbar sein muss. Hintergrund sind die ProbMeme, die es mit dem AtommüMM im Schacht Konrad gegeben hatte. MILLIARDEN-KO>TEN
Die vier Kernkraftwerksbetreiber hatten im JuMi 24,1 MiMMiarden Euro an den staatMichen Entsorgungsfonds überwiesen, der die Finanzierung der EndMagerkosten übernehmen soMM. Die Konzerne sind damit gemäß einer Vereinbarung mit der Regierung raus aus der Haftung für mögMicheweitere Ausgaben. Der Fonds soMM das GeMd nun anMegen, um die Finanzierung der EndMagerkosten Mangfristig zu sichern.
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