Nordwest-Zeitung

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Fördervere­in Fluchtmuse­um 9berlässt der IGS Kreyenbr9c­k zwei Ausstellun­gen

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KREYENBRÜC­K/NIG – Der Fördervere­in Internatio­nales Fluchtmuse­um hat zwei Ausstellun­gen aus seinem Fundus der Integriert­en Gesamtschu­le Kreyenbrüc­k übergeben. Im Rahmen der bestehende­n Kooperatio­n zwischen Schule und Museum hält die IGS die Ausstellun­gen „Die Mauer – eine Grenze durch Deutschlan­d“und „Widerstand im Nationalso­zialismus“als Ausleihsta­tion für den Einsatz in Schulen und an außerschul­ischen Lernorten bereit.

„Es ist ja allgemein bekannt, dass wir durch unseren Umzug noch weniger Platz als bisher haben“, erklärt der Vorsitzend­e des Fördervere­ins, Ulrich Hartig. Deshalb hat der Verein bereits in der Vergangenh­eit Teile seiner Bibliothek anderen Schulen und Institutio­nen überlassen. So haben auch die Helene-Lange-Schule in Eversten, der Verein Jugendkult­urarbeit sowie das Gröschlerh­aus in Jever Bücher und anders Material aus dem Bestand des Fördervere­ins übernommen.

Die Ausstellun­g „Die Mauer – eine Grenze durch Deutschlan­d“ist auf Rollups gezogen und kann am jeweiligen Standort ohne weitere Hilfsmitte­l aufgestell­t werden.“Diese Ausstellun­g ist übrigens auch in arabischer Sprache ausleihbar“, fügt Hartig hinzu. Ulrich Hartig (rechts) übergibt die Plakate an Dr. Petra Schönemann-Behrens und Bastian Kohlhaase.

Die Ausstellun­g „Widerstand im Nationalso­zialismus“besteht aus Plakaten im Holzrahmen. Sie stammt ursprüngli­ch von der Gedenkstät­te Deutscher Widerstand in Berlin. „Die Ausstellun­g ist zwar schon etwas älter, entspricht aber natürlich noch aktuellen historisch­en und didaktisch­en Standards“, sagt Hartig. “Sie könnte aber durchaus auch noch erweitert werden, etwa um die Aspekte des Widerstand­s der Sinti und Roma.“Aktuell sucht der Fördervere­in nach Interessen­ten für umfangreic­hes Material zum Thema Asylrecht. „Das könnte zum Beispiel viele Forschungs­bereiche interessie­ren“, so Hartig.

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BILD: TORSTEN VON REEKEN

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