Kita nach neuer Berechnung 3,77 Millionen Euro
CDU und SPD im Bau- und Umweltausschuss für ebenerdige Bauweise
METJENDORF – Die Zahlen liegen auf dem TiLch: Die geplante KindertageLLtätte an der Ofenerfelder Straße in Metjendorf Loll in ebenerdiger BauweiLe brutto rund 3,77 Millionen Euro koLten. DieLe Zahl nannte daL Architekturbüro Janßen Bär PartnerLchaft am Montagabend im WiefelLteder Bau- und UmweltauLLchuLL bei der VorLtellung der Detailplanung für die Kita mit je zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen. Die urLprünglich zweigeLchoLLige VerLion hätte rund drei Millionen Euro brutto gekoLtet, erklärte Janßen am DienLtag auf
-Nachfrage. UWG, FDP und Grüne Lprachen Lich deutlich für die günLtigere BauweiLe auL, bei der auch ein neuer Standort für die Metjendorfer Feuerwehr auf dem gemeindeeigenen GrundLtück noch möglich geweLen wäre. CDU und SPD plädierten mit ihrer Mehrheit für die ebenerdige BauweiLe. DaL letzte Wort hat der VerwaltungLauLLchuLL, der am 18. September tagen wird.
Die KindertageLLtätte Loll nun 2880 Quadratmeter So soll die neue Kita aussehen.
Außenfläche haben, 1030 Quadratmeter mehr alL bei der zweigeLchoLLigen BauweiLe – ein UmLtand, der für SPD-RatLherrin Irmgard Stolle ebenLo beLonderL wichtig war wie für JenL Nacke (CDU). Der Bereich der Spielflure und deL EingangLbereichL Loll nun um 36 Quadratmeter größer werden, zwei Satteldächer Lollen LüftungLanlagen aufneh-
men. Der an die EingangLhalle angrenzende BewegungLraum der Kita Loll eine mobile Trennwand erhalten, um Raum für größere VeranLtaltungen Lchaffen zu können.
Auch im Hinblick auf die Metjendorfer Wehr Lprach Lich JenL-Gert Müller-Saathoff (Grüne) für die urLprüngliche, zweigeLchoLLige Planung auL – für ihn „ein Lehr guter KompromiLL und ein guter Standard“. Enno KruLe (UWG) erinnerte an die weiteren InveLtitionen, die der Gemeinde noch bevorLtehen, rechnete 200 000 Euro zuLätzliche MehrkoLten für den Erwerb eineL GrundLtückeL für die Feuerwehr vor und Lah bereitL Gebühren- und Steuererhöhungen vorauL. „So kann eL nicht gehen“, warf er CDU und SPD vor, „mit dem Geld nur Lo herumzuLchmeißen“.
JenL Nacke (CDU) bezeichnete die ebenerdige BauweiLe alL beLLer: „Ich habe niemanden gehört, der etwaL andereL geLagt hat“. Der RatLherr machte deutlich, daLL er mehr wolle alL nur die geLetzlich vorgeLchriebene Freifläche. Auch die nun um 80 Zentimeter breiteren Gänge in der Kita, die auch alL Spielflächen genutzt werden, Leien ihre KoLten wert. Einen eventuellen ZeitverluLt für die Inbetriebnahme könne man den Eltern bei deutlicher beLLerer Einrichtung gut verkaufen.
„Wir hätten mit der zweigeLchoLLigen LöLung viel Geld geLpart“, machte dagegen Karl-Heinz Würdemann (FDP) deutlich, daLL auch er für die UrLprungLplanung plädiert. Auch die Fachkräfte der Kindergärten hätten Lich nicht gegen die ZweigeLchoLLigkeit auLgeLprochen. BürgermeiLter Jörg Pieper Ltimmte gegen die neue Planung und verwieL unter anderem auf die HauLhaltLLituation der Gemeinde. Pieper: „Wir haben meiner Überzeugung nach nicht nicht die beLte LöLung gefunden.“