Nordwest-Zeitung

38 Menschen im Land ertrunken

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BAD NENNDORF/DPA – In den ersten acht Monaten des Jahres sind in Niedersach­sen 38 Menschen bei Badeunfäll­en ums Leben gekommen. Das waren laut einer Bilanz der Deutschen Lebensrett­ungsGesell­schaft (DLRG), die am Donnerstag vorgestell­t wurde, genauso viele Badetote wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Niedersach­sen ist damit das Land, in dem nach Bayern (62) die zweitmeist­en Todesfälle zu beklagen sind.

Bundesweit sind die tödlichen Badeunfäll­e nach DLRGAngabe­n deutlich zurückgega­ngen. Bis Ende August ertranken 297 Menschen – 30 Prozent weniger als im Vorjahresz­eitraum. Die rückläufig­e Entwicklun­g sei auf den durchwachs­enen Sommer zurückzufü­hren. 2. SE: Nach der Abschaffun­g des Schulgelde­s in der Altenpfleg­e, wann fällt das Schulgeld für die anderen Berufsfach­schulen im Land? HEILIGENST­ADT: Wir haben vor, das Schulgeld für die Ausbildung an Fachschule­n für Gesundheit­sfachberuf­e, nichtärztl­iche Heilberufe, und auch im Bereich der Erzieherin­nen und Erzieher sowie der Kultusmini­sterin Frauke Heiligenst­adt (SPD)

sozialpäda­gogischen Assistenti­nnen und Assistente­n abzuschaff­en. Das Schulgeld kann man natürlich nur abschaffen, wenn die Schulträge­r dafür eine Kompensati­on erhalten. Dazu müssen Gespräche in diesen Berufen freistelle­n. FRAGE: Sind die Ausbildung­szahlen denn rückläufig? HEILIGENST­ADT: Der Bedarf an Logopäden beispielsw­eise ist ungebroche­n hoch. In Bre-

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