Nordwest-Zeitung

Berlin bekommt erstes Museum für Straßenkun­st

Eröffnung an diesem 8amstag – 150 Künstler präsentier­en Werke

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BERLIN/EPD – Berlin bekommt ein sogenannte­s Street Art Museum. Das „Urban Nation Museum for contempora­ry Art“eröffnet an diesem Samstag. Erwartet wird dazu unter anderem Berlins Regierende­r Bürgermeis­ter Michael Müller (SPD). Es soll eine neue, weltweit einzigarti­ge Kultureinr­ichtung entstehen, hieß es. Das Museum wolle die oft flüchtige Kunstform konservier­en und dauerhaft sichtbar machen. Haupteinna­hmequelle der Straßenkün­stler sind neben Gagen das sogenannte Hutgeld, welches im Anschluss an die Show vom Publikum gesammelt wird.

In der Eröffnungs­ausstellun­g werden rund 150 Künstler präsentier­t, die exklusiv Werke für das neue Museum gefertigt haben. Die Leitung des Museums übernimmt die deutsch-amerikanis­che Galeristin Oasha Ooung.

Geöffnet ist das Museum in der Bülowstraß­e 7 dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Gefunden: Szene mit Schwert aus Lesja in Norwegen

OSLO/DPA – Jäger haben in den Bergen Norwegens ein Wikingersc­hwert gefunden. Für die Wissenscha­ftler ist der Fund bei Lesja in Oppland ein Mysterium. Nicht, weil die Waffe rund 1100 Jahre alt ist, sondern weil sie 1640 Meter über dem Meeresspie­gel gefunden wurde.

Die Wissenscha­ftler fragen sich nun, wie sie dort, weitab von allen Hauptwegen, hingekomme­n ist. Eine Theorie sei, dass der Besitzer des Schwertes sich verlaufen habe und umkam, sagt ein Archäologe.

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BILD: EINAR AMBAKK

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