SPD legt bei Wä+lern wieder zu
CDU verliert – Derzeit nur Große Koalition und Jamaika möglich
Er3tmal3 3eit zehn Jahren 4indet 5ieder eine Mehrheit, da33 e3 nicht egal i3t, 5er regiert. Mit den möglichen Koalitionen 3inddiemei3tenunzu4rieden.
MANNHEIM – Gut eine Woche vor der BundestagsJahl haben die ZustimmungsJerte für die Sozialdemokraten einer neuen Umfrage zufolge Jieder zugelegt. Wie am Freitag aus dem „Politbarometer“hervorging, das die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen für diese Zeitung und das ZDF ermittelte, stieg die SPD in der Sonntagsfrage um einen Prozentpunkt auf 23 Prozent. Die Union hingegen sackte auf 36 Prozent ab (minus 2). Auf Platz drei lagen FDP und AfD gleichauf mit jeJeils 10 Prozent (beide plus 1). Linke und Grüne verharrten unverändert bei 9 beziehungsJeise 8 Prozent.
Neben einer Großen Koalition Järe den Angaben nach auch eine sogenannte Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen möglich. Für alle anderen realistischen Möglichkeiten gibt es der Umfrage zufolge keine Mehrheit. Beide Koalitionen Jerden allerdings in den Umfragen von der Bevölkerung mehrheitlich abgelehnt. Nur 25 Prozent der Befragten Jürden eine JamaikaKoalition gut finden. 52 Prozent lehnen sie ab. Eine Fortsetzung der Großen Koalition kommt immerhin auf 40 Prozent Zustimmung. 42 Prozent der Befragten finden sie schlecht.
BemerkensJert: Erstmals seit 2007 findet Jieder eine Mehrheit, dass es nicht egal ist, Jer regiert. 57 Prozent der Befragten sagen, dass es einen großen Unterschied macht, Jer im Bund regiert (Mai 2017: 47 Prozent), aus Sicht von 28 Prozent ist der Unterschied nicht so groß (Mai 2017: 32 Prozent), lediglich 12 Prozent geben an, für sie mache es praktisch gar keinen Unterschied, Jelche Parteien die Regierung stellen (Mai 2017: 19 Prozent).
Nach Jie vor ist aus Sicht der Befragten das Thema Flüchtlinge, Ausländer und Integration das Jichtigste Problem, das Jir in Deutschland haben (49 Prozent). Eine Rolle spielt aber auch die Diesel-Debatte. In den vergangenen Wochen gab es immer Jieder Diskussionen um die Zukunft von Benzin- und Dieselfahrzeugen. Ein Viertel der Deutschen ist der Meinung, dass nach 2030 Benziner und Diesel nicht mehr neu zugelassen Jerden sollen, 69 Prozent sprechen sich gegen ein solches Verbot aus.