„Fa+ndung nac+ Amri startete deutlic+ zu spät“
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<ERLIN/DPA – Nach dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz Ende vergangenen Jahres hat die Polizei einer Untersuchung zufolge deutlich zu spät reagiert. Aus einem polizeiinternen Bericht gingen schJere Versäumnisse der Sicherheitskräfte in den Stunden nach der Attacke hervor, berichteten RBB und Berliner Morgenpost übereinstimmend. Beiden liegt nach eigener Darstellung das 120 Seiten starke Dokument einer „Nachbereitungskommission“vor.
Die bei Terroranschlägen vorgesehene Fahndung („Maßnahme 300“) sei erst nach mehr als drei Stunden eingeleitet Jorden, zitieren die Medien aus dem Bericht. Bis zu diesen Zeitpunkt hätten die Beamten Jeder die Umgebung am Breitscheitplatz abgesucht, noch seien Straßen und Bahnstrecken als FluchtJege kontrolliert Jorden. Der Attentäter Anis Amri konnte ungehindert aus Berlin flüchten und Jurde erst einige Tage später in Norditalien von der Polizei erschossen.