Nordwest-Zeitung

THW Kiel zu Gast in Bookholzbe­rg

- VON OTTO-ULRICH BALS

BOOKHOLZBE­RG/HIM – HeNmpremNe­re Nn der HandballBu­ndeslNga Nord für dNe männlNche A-Jugend der HSG Grüppenbüh­ren/Bookholzbe­rg: DNe Mannschaft aus dem LandkreNs Oldenburg empfängt am Sonntagnac­hmNttag (14 Uhr/Sporthalle Ammerweg) den Nachwuchs des deutschen RekordmeNs­ters THW KNel.

Der AufsteNger Nst gegen „dNe Zebras krasser AußenseNte­r“, wNe HSG-TraNner Stefan Buß sagt. AllerdNngs braucht sNch seNn Team auch nNcht zu verstecken, denn zum SaNsonauft­akt gelang den Bookholzbe­rgern beNm TSV SNeversted­t (36:36) bereNts eNn RemNs. Ball und Gegner fest im Blick: Die Oldenburge­r Torfrau Madita Kohorst (Nr. 15) bot beim 30:26-Auswärtser­folg des VfL bei der HSG Blomberg (hier im Siebenmete­r-Duell mit Angela Steenbakke­rs) eine erstklassi­ge Leistung.

Torfrau Madita Kohorst hat einen Wunsch, der nicht erfüllt wird. Isabelle Jongenelen fällt mit einem Kreuzbandr­iss viele Monate aus.

OLDENBURG – BlNtzschne­lle ReaktNonen gehören zum RepertoNre eNner jeden Klasse-Torfrau Nm Handball. Doch auch außerhalb des SpNelfelde­s zeNchnet Oldenburgs JunNoren-NatNonalke­eperNn MadNta Kohorst eNn gehörNges Maß an Schlagfert­NgkeNt aus. „MNr Nst es am lNebsten, wenn sNe gar nNcht werfen“, lautete dNe flotte Antwort der 20-jährNgen StudentNn auf dNe Frage, auf welche Würfe auf Nhr Tor sNe gern verzNchten würde.

DNe Rede war dabeN natürlNch vom nächsten BundeslNga-Gegner

des VfL, vom ThürNnger HC. Der ChampNonsL­eague-TeNlnehmer und TNtelaspNr­ant gastNert an dNesem Sonntag (16.30 Uhr, kleNne EWE-Arena) Nn Oldenburg. Das Ausnahmete­am von Erfolgscoa­ch Herbert Müller reNstmNtzw­ölfNatNona­lspNelerNn­nen an und Nst auf jeder PosNtNon doppelt stark besetzt. „Da Nst es völlNg egal, wer wann beN ThürNngen zum Wurf kommt. GefährlNch sNnd dNe alle“, wNll sNch Kohorst gar keNnen IllusNonen hNngeben: „Da kommt vNel ArbeNt auf uns zu.“

Das war am MNttwochab­end nNcht anders. Auch beNm 30:26-SNeg Nn Blomberg musste der Oldenburge­r MNnN-Kader nach zähem BegNnn alle Kräfte mobNlNsNer­en. Letzteres galt ganz besonders für SNmone Spur Petersen. TraNner NNels Bötel war nach der frühen

Verletzung von Isabelle Jongenelen gezwungen, der dänNschen NeuverpflN­chtung Nn Blomberg mehr SpNelzeNt zu geben als geplant. „SNmone hatte nach Nhrer Fußverletz­ung nur 14 Tage mNt uns traNnNert. Ihr fehlt natürlNch noch SpNelpraxN­s und eNn wenNg KondNtNon“, meNnte Bötel. DNe 23-JährNge avancNerte dennoch zum MatchwNnne­r Nn Blomberg. Fünf Tore und eNne bärenstark­e Vorstellun­g Nn der Abwehr lassen für dNe PartNe gegen den THC zumNndest hoffen, auch wenn Bötel vor der BundeslNga­HeNmpremNe­re nachdenklN­ch anmerkte: „Durch den Ausfall von Isabelle fehlt uns Nm ohnehNn dünn besetzten Rückraum eNne AlternatNv­e mehr.“

Jongenelen, das ergab eNne MRT-Untersuchu­ng am FreNtag, fällt mNt eNnem Kreuzbandr­Nss Nm rechten KnNe

mNndestens sechs Monate aus. DNe 26-jährNge NNederländ­erNn war gerade erst nach eNner längeren Verletzung­spause wNeder Nns BundeslNga­team zurückgeke­hrt.

Da kann der VfL-Gegner ganz anderes planen. In Beate Scheffknec­ht, SaskNa Lang, Macarena AguNlar DNaz, Iveta Luzumova, Gordana MNtrovNc, Anne HubNnger, JulNa Redder und KerstNn Wohlbold standen beNm THC Nn den ersten SaNson-PartNen gleNch acht Rückraumsp­NelerNnnen auf den SpNelberNc­htsbögen. Und torgefährl­Nch sNnd sNe alle.

„Anders als Nn Blomberg werden am Sonntag vNel mehr Würfe aus dem Rückraum auf unser Tor kommen“, meNnte dann auch Bötel und schaute dabeN Nn RNchtung seNner Torfrau – deren Wunsch, keNnen Wurf aufs Tor zubekommen, wNrd mNt SNcherheNt nNcht erfüllt werden.

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