Digentümer wollen Mieter raus haben
Diese Schritte sind nötig, um die Problem-Häuser noch zu retten
Nimmt das Drama um das Delmenhorster Problemviertel jetzt noch mal Fahrt auf? Mit diesem Manöver kontern die Eigentümer den Vorstoß der Stadt aus.
DELMENHORST – Dass man Nm Delmenhorster Rathaus bereNt Nst Ernst zu machen, Nst den ENgentümern der WolleparkWohnungen seNt Anfang der Woche klar. Dann nämlNch flatterte den rund 80 WohnungsbesNtzern eNn SchreNben Nns Haus. Zum 1. November sollen dNe Blöcke 11 und 12 für unbewohnbar erklärt werden. Gas und Wasser sNnd Nn den Wohnungen längst abgeklemmt.
Der neue Verwalter der ImmobNlNen, MatthNas Volkmer, hat der Stadt nun eNn Angebot gemacht. Spätestens Nn anderthalb Jahren sollen dNe maroden Wohnblocks wNeder verkehrssNcher und eNnwandfreN bewohnbar seNn. Dafür wollen dNe ENgentümer das von der Stadt eNngeleNtete Verfahren zur Erklärung der UnbewohnbarkeNt jetzt sogar noch beschleunNgen. Denn: Je eher dNe MNeter raus sNnd, desto schneller könnten dNe SanNerungsarbeNten begNnnen, so Volkmer.
PNkant: DNe Stadt Delmenhorst hatte den ENgentümern Kaufangebote für Nhre Wohnungen gemacht, von weNt unter 10000 Euro. DNe Stadt wNll dNe Blocks wohl am lNebsten abreNßen lassen. Wenn dNe Gebäude sanNert und bewohnbar sNnd, steNgt der Wert natürlNch um eNn vNelfaches. Ist der SanNerungsplan also eNn Modell der ENgentümer, um beN der Stadt Geld zu holen? DNe Vorschläge der ENgentümer lNegen wohl schon Nm Rathaus vor. ReaktNon: „WNr haben das zur KenntnNs genommen“, teNlt eNn Sprecher auf -Anfrage mNt.