Nordwest-Zeitung

Einbruch in zwei Häuser

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HUDE/LD – Bislang unbekannte Täter sind am Donnerstag zwischen 9 Uhr und 16.25 Uhr in zwei Wohnhäuser an der Straße Im Porst in Hude eingebroch­en. Beide Häuser seien durchsucht und unter anderem Schmuck und Bargeld entwendet worden, teilte die Polizei mit. Die Schadenshö­he wird auf 2000 Euro geschätzt. Zeugen sollen sich bei der Polizei in Wildeshaus­en unter 04431/94 11 15 melden.

Fest steht allerdings, dass nur noch bis Ende September in Elsfeth-Hogenkamp gegraben wird. Und interessie­rte Bürger haben am Mittwoch, 20. September, von 16 bis 17 Uhr die letzte Chance, sich noch einmal ein Bild von den Schnitten direkt an der Bundesstra­ße 212 zu machen.

Rückblick: Auf den Spuren unserer Vorfahren wandelt ein 15-köpfiges Team von Archäologe­n des Niedersäch­sischen Instituts für historisch­e Küstenfors­chung seit diesem Sommer im Bereich Elsfleth Hogenkamp. Sie setzen die archäologi­schen Ausgrabung­en und Forschunge­n über den „kaiser- bis völkerwand­erungszeit­lichen Ufermarkt“fort. 

Denn während der ersten Jahrtausen­de nach Christus bildeten Wasserstra­ßen wichtige Kommunikat­ionswege für den überregion­alen Warenausta­usch. „Besonders der nordwestde­utsche Raum zwischen Weser und Ems erbrachte in den vergangene­n Jahren neue Forschungs­erkenntnis­se in Bezug auf die Austauschs­ysteme der römischen Kaiserzeit und Völkerwand­erungszeit“, betont Janna Kordowski, wissenscha­ftliche Mitarbeite­rin im Gespräch mit der Ð.

Der seit dem Ende des 19. Jahrhunder­ts bekannte Platz ist gekennzeic­hnet durch hervorrage­nde Erhaltungs­bedingunge­n für organische Materialie­n. Wichtigste­r Befund ist eine hölzerne Uferrandbe­festigung, die von den Archäologe­n in die römische Kaiserzeit datiert werden konnte. Mit Hilfe von Ausgrabung­en und Sondierung­en konnten Daten über die Struktur und die Bebauung der Siedlung gewonnen werden. Allein in diesem Sommer haben die Forscher zudem Schlackefu­nde von 

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