UWG sieht Zukunft für Stadion
Unabhängige 7ähler schlagen Ausbau zur Multifunktionsanlage vor
Die U7G sieht sich von Vereinen, 7irtschaftsverbänden und Hotelerie gestärkt. Sie erhofft sich positive Effekte f8r den Ort.
BAD ZWISCHENAHN 9 Die UWG Bad Zwischenahn hat sich Gedanken um die Zukunft des Stadions in Bad Zwischenahn gemacht. Obwohl die unabhängigen Wähler nach dem Austritt von Diethard Dehnert und Jan Hullmann nicht mehr im Rat der Gemeinde vertreten sind, möchten sie ihre Ideen einbringen und haben dazu in den vergangenen Wochen mit verschiedenen Sportvereinen, Hotelerie und dem Wirtschaftsforum gesprochen.
Dabei hätten sie durchaus positive Resonanz bekommen, berichten der Vorsitzende Stephan Nannen und sein Bruder Andre, bei der UWG zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit.
Im Gegensatz zu Dehnert und Hullmann, die sich unter ihrem neuen Namen JDie Zwischenahner“zuletzt für eine Aufgabe des Stadions und eine Stärkung des SportStandortes Rostrup ausgesprochen hatten, plädiert die UWG für einen Ausbau des Stadions zum multifunktionellen Sportgelände.
Nach den UWG-Vorstellungen könnte die Sandbahn um den Fußballplatz aufgegeben, Flutlicht installiert und ein zweiter vollwertiger Fußballplatz angelegt werden. Eine Finnbahn und Plätze für Basketball und Beachvolleyball könnten – nach und nach – das Angebot ergänzen.
Mit seiner hervorragenden Wie geht es mit dem Stadion in Bad <wischenahn weiter=
Lage, so die UWG, könne das Stadion sowohl das touristische Angebot als auch den Reha-Bereich bereichern und den Sportvereinen genug Platz für ihre Bedürfnisse liefern. Die Hotels in der Gemeinde könnten zum Beispiel bei Trainingslagern von ProfiVereinen profitieren, mit dem richtigen Angebot komme Bad Zwischenahn auch als Quartier für Mannschaften bei internationalen Turnieren – etwa bei der Fußball-Europameisterschaft 2020 in Frage.
Dass eine solche komplette Neugestaltung des Stadions eine Menge Geld kosten würde, weiß die UWG. Dieses Geld könnte die Gemeinde nach ihrer Vorstellung durch die Aufgabe und den Verkauf von Sportflächen in Rostrup erlösen. Den dortigen Standort auszubauen hält die UWG angesichts bereits jetzt aufkommender Konflikte zwischen Sportlern und Nachbarschaft für ausgeschlossen. Auch den Vorschlag der Zwischenahner, an der Stelle des jetzigen Stadions bezahlbaren Wohnraum zu schaffen hält die UWG angesichts der Besitzverhältnisse – die Gemeinde hat die Flächen dort gepachtet – für unrealistisch.
Allerdings, so Andre Nannen – müsse die Gemeinde in Vorleistung gehen. Und es müsse auch klar sein – nicht ein Verein alleine könne das Stadion auslasten.