Nordwest-Zeitung

Wohin mit dem radioaktiv­en Müll?

Perten suchen sicheren Ort für gefährlich­en Atommüll – Viele Untersuchu­ngen

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u Hause kommt der Müll in die Tonne, dann wird er abgeholt. Manches davon kann man wiederverw­enden. Andere Teile werden zum Beispiel verbrannt. Mit Atommüll geht das nicht. Dieser Abfall entsteht, wenn in Atomkraftw­erken Strom erzeugt wird.

Atommüll ist für Menschen gefährlich, er enthält radioaktiv­e Stoffe. Das heißt, sie senden Strahlen aus und das über Tausende von Jahren. Deshalb wird derzeit in Deutschlan­d ein Ort gesucht, wo Atommüll sehr sehr lange liegen kann: ein Endlager. Gelbe Fässer für strahlende­n Abfall stehen im Lager für mittelradi­oaktiven Atommüll in Morsleben.

Weltraumre­porter Flux

vom NWZ-Kinderclub will es genau wissen:

Was muss bei der Endlager-Suche noch geprüft werden?

Die Wissenscha­ftler untersuche­n zum Beispiel auch, wie sich das Gestein bewegt. Selbst wenn es nur

winzig kleine Verschiebu­ngen sind, müssen sie beim Bau eines Endlagers berücksich­tigt werden.

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DPA-BILD: JENS WOLF

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