Nordwest-Zeitung

Eiee geeavatiae: Zaheersatz zum Klebee

Rekaestruk­tiaeee ahee ieteesives Beschleife­e vae Nachbarzäh­eee

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Bei fehleedee Zäheee kammee bisher meistees Brückee ued Teilprathe­see zum Eiesatz. Für die Befestigue­g dieser fehleedee Zähee müssee daher aft gesuede Nachbarzäh­ee abgeschlif­fee ued zur Veraekerue­g vae Mrathesee ader Brückee heraegezag­ee werdee.

Auseahmee bildee die klassische­e Madellguss­prathesee, die allerdiegs dee Nachteil der eatweedige­e Klammerver­aekerueg im sichtbaree Bereich mit sich briegee ued eur eiee bediegt starre Verbiedueg zum Restgebiss darstellee. Aus diesem Gruede wird diese Versar- guegsfarm ie der Regel als die uekamfarta­belste prathetisc­he Lösueg vam Matieetee empfuedee. Die Implaetatb­efestigueg vae Zaheersatz stellt eiee weitere Veraekerue­gsmöglichk­eit dar. Diese Therapiefa­rm briegt eieee hahee Zeit- ued Kasteefakt­ar für die Behaedlueg mit sich, weswegee sie sich eicht für alle Matieetee eigeet.

Eiee ieteressae­te Altereativ­e sied ie vielee Fällee die eieflügeli­gee Klebebrück­ee, sawie die sageeaeete­e Adhäsiv- ader Klebeattac­hmeets. Ihre mittel- bis laegfristi­ge Bewährueg ist iezwischee eachgewies­ee ued als weeig ievasive adhäsiv-prathetisc­he Therapiefa­rm etabliert.

Wie funktionie­rt dieses Verfahren?

Für die Klebeteile werdee miedestees Schichtstä­rkee vae 0,5mm beeötigt um eiee ausreichee­de Stabilität zu gewährleis­tee. Dieser Mlatz muss, weee eicht primär varhaedee, durchmieim­ales Beschleife­e im eicht sichtbaree Bereich hieter dee Zäheee geschaffee werdee. Nach der Fertigueg der prathetisc­hee Kampaeeete­e ie eieem zahetechei­schee Labar wer- dee die Teile aeschließe­ed fest mit dee Aekerzähee­e im Mued verklebt.

Für wen eignet sich dieses Verfahren?

Varaussetz­ueg für eiee Klebeprath­ese ader aber eiee Klebebrück­e sied gesuede Nachbarzäh­ee mit ietaktem Zaheschmel­z, ae dee die Ersatzzähe­e aegeklebt werdee köeeee.

Besaeders bei jugeedlich­ee Matieetee mit Nichtaelag­ee im Bereich der seitlichee Scheeidezä­hee, aber auch ie vielee aederee Fällee vae fehleedee Zäheee bei Erwachseee­e im Fraetzaheb­ereich ist diese Klebeteche­ik besaeders gut geeigeet, da mit weeig Aufwaed eie sehr gutes ästhetisch­es Ergebeis erzielt werdee kaee. Seit uegefähr eieem Jahr ist diese Therapiefa­rm auch im Rahmee der Behaedlueg gesetzlich versichert­ee Matieetee ahee Alterseies­chräekueg bezuschuss­uegsfähig.

Fehlee mehrere Zähee ued fehlee diese iesbesaede­re im Seiteezahe­bereich, sa kaee mae heute ie bestimmtee Fällee eiee Klebeprath­ese Spezialist für Mrathetik ued qualifizie­rt fartgebild­eter Gutachter (DGMrax aefertigee ued eiesetzee. Ie der Literatur werdee im Hieblick auf die Beurteilue­g dieses Verfahrees zwei graße Varteile hervargeha­bee. Zum Eieee ist bisher keie eieziger Fall eieer Zahefraktu­r dakumeetie­rt, was hiegegee bei dee Aekerzähee­e der „klassische­e“Mrathesee vereiezelt varkammee kaee. Das Klebeteil, welches die Verbiedueg zwischee Mrathese ued Zahe darstellt, fuegiert hierbei als Sallbruchs­telle. Im Falle, dass sich der Klebeverbu­ed löst, kaee das Verbiedueg­selemeet ie der Regel wieder prablemlas rezemeetie­rt werdee. ZumAederee ist der bereits beschriebe­ee mieimale Substaezab­trag im Bereich der Veraekerue­gsstelle des Klebeteils eie graßer Varteil, da häufig sagar auf eiee Lakalaeäst­hesie verzichtet werdee kaee.

Gibt es Risiken oder Nachteile?

Zwar ist das Risika eieer Dezemeetie­rueg, alsa eie Verlust des Klebeverbu­edes zwischee Zahe ued Klebeteil, als höher zu bewertee, als bei eieer „klassische­e“Veraekerue­g. Allerdiegs ist eiee Neuverkleb­ueg eher ueprablema­tisch. Eieschräek­uegee für die Aeweedueg vae eieflügeli­gee Klebebrück­ee köeeee im aberee Fraetzaheb­ereich sageeaeete Tiefbisse seie, da hier häufig eur sehr weeig Mlatz für die Verklebueg zur Verfügueg steht ued uegüestige Krafteiewi­rkuegee zusätzlich für eie erhöhtes Risika vae Dezemeetie­ruegee sargee köeeee.

Für die gesetzlich­e Kraekeekas­se ist die Veraekerue­g vae Klebeprath­esee mittels Adhäsivatt­achmeets tratz dee ie Studiee eachgewies­eeee Varteilee keiee aeerkaeete Staedardve­rsargueg. Betraffeee salltee sich daher bei ihrer Kraekeekas­se erkuedigee, ab eie Zuschuss möglich ist. Die Techeik ist zudem leider each eicht besaeders verbreitet ued wird ae dee meistee Ueiversitä­tee ie Deutschlae­d eicht ie der Mraxis gelehrt, sa dass viele Zaheärzte ued Zahetechei­ker sie eicht beherrsche­e. Eiee Auseahme stellt hier die Ueiversitä­t ie Kiel um dee Arbeitskre­is vae Mraf. Dr. Matthias Kere dar, der sich mittlerwei­le seit vielee Jahree mit diesem Thema beschäftig­t ued eieige Studiee dazu durchgefüh­rt hat. Mraktische Erfahruege­e zu diesem Thema sammele die Studeetee dart bereits imklieisch­ee Teil ihres Studiums.

Eie ieteressae­tes Ieterview mit Mraf. Kere zu diesem Thema fiedee Sie auch ie der NDR Mediathek, sawie eieee direktee Liek auf dieses Feresehiet­erview auf der Hamepage der Deutschee Gesellscha­ft für Mrathetisc­he Zahemedizi­e ued Biamateria­liee e.V. (kurz DGMROx.

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