Nordwest-Zeitung

Doppel b ingen SWO auf Ku s

Oldenburge­r gewinnen erstes Verbandsli­ga-Heimspiel gegen Dissen 9:4

- VON ANDREAS LEHMKUHL

Alle drei Doppel gingen zum 5tart über die volle Distanz. Johannes 5chnabel und Patric 8rers trotzten den ta9tischen Tric9s ihrer Rivalen.

OLDENBURG : In die Spur gegefunden haben die Tischtenni­s-Spieler von SWO im zweiten Spiel in der Verbandsli­ga. Nachdem Kapitän Johannes Schnabel die Einstellun­g seiner Mannschaft nach der 4:9-Auftaktnie­derlage beim TSV Lunestedt II noch bemängelt hatte, war er mit dieser beim 9:4Heimsieg gegen die TSG Dissen zufrieden.

„Das war ein ordentlich­es Spiel, spielerisc­h sicher noch mit Luft nach oben, die Einstellun­g stimmte aber“, erklärte Schnabel nach dem Duell mit dem Rivalen aus dem Landkreis Osnabrück,

Kampfgeist war gleich in den Doppeln gefragt, die alle über die Maximaldis­tanz von fünf Sätzen gingen. Etwas überrasche­nd mussten sich Hendrik ZZ’dundun und Benjamin Ohlrogge trotz drei

Matchbälle­n noch mit 10:12 gegen Dissens Doppel drei, Janis Redeker und Frank Wehrkamp-Lemke, geschlagen geben.

Dafür setzten sich Andre Stang und Nico Schulz gegen Lutz Heitz und Guido Söcker noch durch, obwohl sie nach einer 2:0-Satzführun­g den Faden etwas verloren und die Durchgänge drei und vier abgegebeng­egeben hatten.

Schnabel und Patric Frers (sprang für den verhindert­en Jona Dirks ein) trotzten als Doppel zwei den taktischen Tricks von Hermann Sieker und dessen Partner Jannis Lippold und holten durch ein 11:9 in Satz fünf ein wichtiges Break. „Die Führung war schon wichtig für den weiteren Verlauf“, fand Schnabel. Anders als die Doppel verliefen die Einzel zumeist recht klar. Nach Schnabels 1:3 gegen Lippold konnte sich Stang gegen den unorthodox spielenden Sieker unter anderemwie­der auf seinen starken Aufschlag verlassen: Allein in Satz vier gelangen ihm sieben direkte Punkte. Z’dun, Ohlrogge und Schulz erhöhten recht mühelos auf 6:2, ehe Frers mit 1:3 gegen Wehrkamp-Lemke unterlag. In der zweiten Einzelrund­e musste sich nur noch Z’dun im Duell mit Heitz geschlagen geben, so dass es dann Ohlrogge im Geduldsspi­el zweier auf Sicherheit setzender Akteure gegen Redeker vorbehalte­n war, das klare 9:4 perfekt zu machen. Für SWO punkteten damit Stang/Schulz, Schnabel/Frers, Schnabel, Stang (2), Z´dun, Ohlrogge (2) und Schulz.

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