Doppel b ingen SWO auf Ku s
Oldenburger gewinnen erstes Verbandsliga-Heimspiel gegen Dissen 9:4
Alle drei Doppel gingen zum 5tart über die volle Distanz. Johannes 5chnabel und Patric 8rers trotzten den ta9tischen Tric9s ihrer Rivalen.
OLDENBURG : In die Spur gegefunden haben die Tischtennis-Spieler von SWO im zweiten Spiel in der Verbandsliga. Nachdem Kapitän Johannes Schnabel die Einstellung seiner Mannschaft nach der 4:9-Auftaktniederlage beim TSV Lunestedt II noch bemängelt hatte, war er mit dieser beim 9:4Heimsieg gegen die TSG Dissen zufrieden.
„Das war ein ordentliches Spiel, spielerisch sicher noch mit Luft nach oben, die Einstellung stimmte aber“, erklärte Schnabel nach dem Duell mit dem Rivalen aus dem Landkreis Osnabrück,
Kampfgeist war gleich in den Doppeln gefragt, die alle über die Maximaldistanz von fünf Sätzen gingen. Etwas überraschend mussten sich Hendrik ZZ’dundun und Benjamin Ohlrogge trotz drei
Matchbällen noch mit 10:12 gegen Dissens Doppel drei, Janis Redeker und Frank Wehrkamp-Lemke, geschlagen geben.
Dafür setzten sich Andre Stang und Nico Schulz gegen Lutz Heitz und Guido Söcker noch durch, obwohl sie nach einer 2:0-Satzführung den Faden etwas verloren und die Durchgänge drei und vier abgegebengegeben hatten.
Schnabel und Patric Frers (sprang für den verhinderten Jona Dirks ein) trotzten als Doppel zwei den taktischen Tricks von Hermann Sieker und dessen Partner Jannis Lippold und holten durch ein 11:9 in Satz fünf ein wichtiges Break. „Die Führung war schon wichtig für den weiteren Verlauf“, fand Schnabel. Anders als die Doppel verliefen die Einzel zumeist recht klar. Nach Schnabels 1:3 gegen Lippold konnte sich Stang gegen den unorthodox spielenden Sieker unter anderemwieder auf seinen starken Aufschlag verlassen: Allein in Satz vier gelangen ihm sieben direkte Punkte. Z’dun, Ohlrogge und Schulz erhöhten recht mühelos auf 6:2, ehe Frers mit 1:3 gegen Wehrkamp-Lemke unterlag. In der zweiten Einzelrunde musste sich nur noch Z’dun im Duell mit Heitz geschlagen geben, so dass es dann Ohlrogge im Geduldsspiel zweier auf Sicherheit setzender Akteure gegen Redeker vorbehalten war, das klare 9:4 perfekt zu machen. Für SWO punkteten damit Stang/Schulz, Schnabel/Frers, Schnabel, Stang (2), Z´dun, Ohlrogge (2) und Schulz.