Nordwest-Zeitung

Sprache verb&ndet

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Die

60-jährige Geschichte der Sprachheil­arbeit im Awo-Bezirksver­band WeserEms ist jetzt in einem Bu ch nachzulese­n. Das Werk mit dem Titel „Sprache verbindet“wurde von demHistori­ker Dr. Hansjörg Pötzsch verfasst und vom Awo-Bezirksvor­sitzenden Dr. Harald Groth in der Buchhandlu­ng Isensee vorgestell­t. Mit dabei war auch Reinhard „Pepe“Nast, Hallenspre­cher der EWE Baskets. „Sprache ist mein Beruf und ich weiß, wie sieMensche­n begeistern und mitreißen kann“, betonte er die Wichtigkei­t des Themas. „Sprachheil­arbeit hilft Menschen, sich zuv erständige­n und ein selbstbest­immtes Leben zu führen.“Harald Groth mahnte an, dass die Sprachheil­konzepte immer au f die individuel­len Bedürfniss­e der betroffene­n Kinder u nd Ju gendlichen zu - geschnitte­n seinmüssen u nd es keinen „Inklu sions-Dogmatismu­s“geben dürfe.

Schlaraffe­n be% der NWZ

Mit hohem Besuch wurde jüngst die NWZ beehrt. Die Ritter des Männerbund­es Schlaraffi­a Oldenburgi­a verschafft­en sich Zugang zur Medienburg an der Peterstraß­e und ließen sich – in Begleitung ihrer Burgfrauen – vonUlrich Schönborn, Mitglied der Chefredakt­ion, durch die Kammern geleiten. Nach einemRundg­ang durch die Neuigkeite­nkammer, in der Wege aller Boten zusammenla­ufen, berichtete Schönborn den Schlaraffe­n über die Arbeit der Redaktion und die Herausford­erungen für den Tageszeitu­ngs-Journalism­us.

Fr%edensdorf %st da

Die Kinderhilf­sorganisat­ion Friedensdo­rf Internatio­nal mit Sitz in Oberhausen leistet seit 1967 Hilfe für Kinder au s Kriegs- und Krisengebi­eten. Sie werden beispielsw­eise zur kurzfristi­gen medizinisc­hen Behandlung Anke Hollwege-Gertz (7itte) 4it den „Bingo>“-7oderatore­n 7ichael Thürnau und ?ule Gölsdorf.

nach Deutschlan­d geholt und kostenlos behandelt. Rund 300 Kindern aus sieben Ländern wird derzeit über das Friedensdo­rf geholfen. In Oldenburg hat das Friedensdo­rf jetzt eine neue regionale Koordinati­onsstelle unter der Leitung von Maria Tinnefeld eröffnet. Interessie­rte, ehrenamtli­ch Aktive und Krankenhau­svertreter hatten dabei Gelegenhei­t sich über die Arbeit des Friedensdo­rfes au szutausche­n.

Kameraden fe%ern

Die selbststän­dige Kameradsch­aft ehemaliger Soldaten, Reserviste­n u nd Hinterblie­bener Oldenburg feierte dieser Tage ihr 35-jähriges

Bestehen. An der Feier im Bümmersted­er Krug nahmen rund 60 Mitglieder u nd Angehörige sowie viele Ehrengäste teil. Neben Bürgermeis­terin Petra Averbeck waren au ch der Standortko­mmandant Brigadegen­eral Michael Matz, der Bezirksvor­steher des Bu ndeswehrve­rbands, Peter Strauß, und der Vorsitzend­e des Freundeskr­eises Korvette, Rolf Müller, anwesend. Die Kameradsch­aft hat derzeit rund 630 Mitglieder u nd wird von Stabsfeldw­ebel a.D. Bernd Gebken geleitet.

Spenden für K%nder

Seit 2004 veranstalt­et der Lions-Cub Willa Thorade einmal im Jahr in der Oldenbur- <lrich Schönborn von der N6=-5hefredakt­ion diskutiert­e 4it den Oldenburge­r Schlaraffe­n über 7edien und die Herausford­erungen des digitalen 6andels. 7aria Tinnefeld (8. von rechts) leitet die neue Koordinier­ungsstelle des 3riedensdo­rfes in Oldenburg.

ger Fußgängerz­one seinen Second-Hand-Verkauf für einen guten Zweck. In diesem Jahr kamen dabei 2700 Euro zusammen. Die spendeten die „Löwinnen“dem Verein Lichtblick, der die Kinder krebskrank­er Eltern unterstütz­t. Dr. Elisabeth Lencer und Elvira Precht vom LionsClub übergaben jetzt einen entspreche­nden Spendensch­eck an die Vorsitzend­e des Vereins, Angelika Paradies.

Spenden wu rden au ch in der Sportschul­e Educate Sports am Melkbrink gesammelt. Dennis Bergmann, Leiter von Educate Sports, veranstalt­ete dazu ein GrapplingS­eminar. Grappling ist ein Oberbegrif­f für alle Kampfsport­arten, bei denen man versucht, seinen Gegner mittels gekonnter Griffe zuB oden zubr ingen und dort durch verschiede­ne Hebel- und Würgetechn­iken zuhalt en. Geleitet wu rde das rund vierstündi­ge Seminar von Oliver Melchert, der die GrapplingS­zene in Oldenburg begründete. Er verzichtet­e auf seine Gage und Dennis Bergmann ergänzte die Einnahmen au s den Teilnahmeg­ebühren u m fünf Euro pro Teilnehmer, sodass am Ende insgesamt 403 Euro zusammen kamen. Der Spendenche­ck wurde der Frühchenst­ation der Kinderklin­ik Oldenburg übergeben und hilft nun dabei den Kleinsten der Kleinen den

bestmöglic­hen Start ins Leben zu ermögliche­n.

400 Euro an Spenden haben au ch die Footballer des VfL Oldenburg Knights für Haus Regenbogen gesammelt. Spieler u nd Freiwillig­e waren dafür mit Spendendos­en du rch die Reihen der Besucher gegangen. Zum Footballsp­iel gegen die Hamburger Pioneers waren au ch Ju - gendliche aus dem Hau s Regenbogen insMarschw­egstadion gekommen. „Sie haben sich von der tollen Atmosphäre am Spielfeld einfangen lassen u nd hatten sehr viel Spaß“, bestätigt Einrichtun­gsleiterin Ute Dorczok. Das Hau s Regenbogen ist ein pädagogisc­h-therapeuti­sches Wohnheim der Diakonie für Kinder, Jugendlich­e und junge Erwachsene mit Beeinträch­tigungen.

Qu%zzen vor M%ll%onen

Einmal ins Fernsehen – dieser Trau m wu rde für Anke Hollwege-Gertz (58) aus Oldenburg wahr. Die HobbyCampe­rin war eine der beiden Kandidaten in der TVGewinn-Show „Bingo!“. Im Quiz hatte sie zwar Pech und verlor, konnte aber einen Reisegutsc­hein über 500 Euro als Trostpreis mitnehmen. Dazugab es noch ein Erinnerung­s-Foto mit den Moderatore­n Michael Thürnau und Jule Gölsdorf.

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BILD: 7ARTIN RE77ERS
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BILD: NDR
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BILD: 7ARTIN RE77ERS

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