WHV plagen erneut Verletzungssorgen
Zweitligist erwartet EHV Aue
WILHELMSHAVEN/HEB – Nach dem ersten Saisonsieg in Eisenach hat sich die Wolkendecke für die Zweitliga-Handballer des Wilhelmshavener HV nach der verunglückten Saison-Ouvertüre wieder geöffnet. Damit es rund um die Nordfrost-Arena auch sonnig bleibt, will die Mannschaft von Trainer Christian Köhrmann an diesem Samstag (19.30 Uhr) gegen den EHV Aue zwei Punkte nachlegen.
In dem Konkurrenten aus dem Abstiegskampf der vergangenen Saison erwarten die Wilhelmshavener in der heimischen Nordfrost-Arena aber einen Gegner, der nicht unterschätzt werden darf. Die Sachsen reisen ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis im Rücken an. Mit 28:23 gewannen die Erzgebirgler zuletzt in Konstanz. Köhrmann hat Respekt vor der Aufgabe: „Aue hat eine stark besetzte, kräftige Truppe, die in der Breite doppelt und dreifach gut besetzt ist“, betonte er, weiß aber auch: „Die zwei Punkte in Eisenach waren wichtig – für das Punktekonto und für das Selbstvertrauen.“
Den riesigen Stein, der dem WHV nach dem ersten Saisonerfolg vom Herzen gefallen ist, muss der Club womöglich aber teuer bezahlen. In Tobias Schwolow (Schulterverletzung) und Janik Köhler (Platzwunde) verletzten sich in Eisenach gleich zwei Stammkräfte. „Tobias Schwolow wird es wohl nicht schaffen, bei Janik Köhler sind wir optimistisch“, meinte Köhrmann.