Ansprechpartner für Nachwuchs
E=E Tel baut auf Azubi-Paten – Organisation des Zukunftstages
Beim Zukunftstag betreuten die Auszubildenden Gizem Özgül, Anna-Lena Stahmer, Tomke Möller, Kaija Mußmann, Henrik Kuhlmann und Alexander Dölling 36 junge Besucher auf dem Campus von EWE Tel.
Das Konzept zieht sich wie ein roter Faden durch die Nachwuchsförderung. Die Azubis übernehmen Verantwortung.
OLDENBURG – Die Weichen für eine mögliche spätere Ausbildung werden oft schon früh gestellt. Deshalb haben sich die 32 Auszubildenden beim Telekommunikationsunternehmen EWE Tel (Oldenburg) auf die Fahnen geschrieben,
Ansprechpartner für den Nachwuchs zu sein – etwa beim Zukunftstag für Jungen und Mädchen oder als AzubiPaten für Praktikanten.
Was interessiert junge Menschen im Alter von zwölf bis 15 Jahren an einem Zukunftstag? Welche Erwartungen werden an ein Betriebspraktikum gestellt? Und was sind die nächsten Schritte, wenn ich einen Ausbildungsvertrag in der Tasche habe? „In viele dieser Fragen können sich die Auszubildenden von heute noch gut hineinversetzen und sind damit die idealen
Botschafter für uns in Sachen Ausbildung oder duales Studium“, schreibt Corinna Keil, Ausbildungsleiterin bei EWE Tel, in der Bewerbung um den Preis „PIA“der Ð.
Und so sind die Azubis bei EWE Tel im Rahmen des Zukunftstages für die Planung, Durchführung und Betreuung der Schüler verantwortlich. Wer ein Praktikum bei EWE Tel absolviere, werde während seines Einsatzes durch einen Azubi-Paten begleitet. Auch im Bewerbungsverfahren für die unterschiedlichen Berufe würden die jungen Leute von
Azubis betreut.
„Wie ein roter Faden zieht sich das Patenkonzept durch die Nachwuchsförderung von EWE Tel und hört auch mit Beginn der Ausbildung noch lange nicht auf“, sagt Keil. Vorteil: Schon vor Ausbildungsbeginn würden die neuen Azubis ihren jeweiligen Azubi-Paten kennen und hätten direkt einen persönlichen Kontakt auf Augenhöhe. Die Azubis selbst sind mit den Patenschaften früh Teil der konzernweiten Nachwuchsförderung und lernen, Verantwortung zu übernehmen, so Keil.