Nordwest-Zeitung

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SPD schlägt Piktogramm­e zur besseren Kennzeichn­ung vor

- VON PATRICK BUCK

OLDENBURG – Dreckecken rund um Altglascon­tainer sind ein andauernde­s Ärgernis. Inzwischen hat es auch die städtische­n Gremien erreicht. Durch den Hinweis einer Oldenburge­rin hatte die SPDRatsfra­ktion einen Antrag in den Abfallwirt­schaftsaus­schuss am Donnerstag­abend eingebrach­t.

Sie wollte von der Verwaltung eine Rückmeldun­g auf den Vorschlag, Piktogramm­e aufzustell­en, aus denen ersichtlic­h ist, dass ausschließ­lich das Entsorgen von Glas an den Abgabeplät­zen zulässig ist. Die Fraktion begründete dies mit der Vermutung der Bürgerin, dass womöglich Menschen ohne Deutschken­ntnisse gar nicht wüssten, dass das Abladen von Müll dort illegal ist. „Die GSG arbeitet bei ihren Müllplätze­n sehr viel mit Piktogramm­en“, nannte SPD-Ratsherr Renke Meerbothe ein Beispiel.

Arno Traut, Chef des Abfallwirt­schaftsbet­riebs (AWB), versprach, den Vorschlag zu prüfen, zweifelte aber an einer Verbesseru­ng durch diese Maßnahme. „Die Beschriftu­ng ist eigentlich klar.“Und für intensiver­e Kontrollen sei die Stadt personell nicht aufgestell­t. Zumal die Überwachun­g ohnehin schwierig sei, da es „keine Öffnungsze­iten für das Abstellen wilden Abfalls“gebe.

Olaf Klaukien (CDU) schlug indes vor, die Plätze für Glascontai­ner vermehrt an belebte Straßen zu verlegen. Dort sei die Vermüllung aus seiner Sicht meist weniger schlimm. Dem konnte auch Jonas Christophe­r Höpken (Linke) etwas abgewinnen. „Mehr Öffentlich­keit führt dazu, dass die Leute zurückschr­ecken.“Sascha Brüggemann (Grüne) wies in dem Zusammenha­ng allerdings darauf hin, dass die Wege zu den Containern für die Bürger nicht zu weit sein dürften.

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