OLDDchLDD NADkLGABIG übBI DIBckBckBU
SPD schlägt Piktogramme zur besseren Kennzeichnung vor
OLDENBURG – Dreckecken rund um Altglascontainer sind ein andauerndes Ärgernis. Inzwischen hat es auch die städtischen Gremien erreicht. Durch den Hinweis einer Oldenburgerin hatte die SPDRatsfraktion einen Antrag in den Abfallwirtschaftsausschuss am Donnerstagabend eingebracht.
Sie wollte von der Verwaltung eine Rückmeldung auf den Vorschlag, Piktogramme aufzustellen, aus denen ersichtlich ist, dass ausschließlich das Entsorgen von Glas an den Abgabeplätzen zulässig ist. Die Fraktion begründete dies mit der Vermutung der Bürgerin, dass womöglich Menschen ohne Deutschkenntnisse gar nicht wüssten, dass das Abladen von Müll dort illegal ist. „Die GSG arbeitet bei ihren Müllplätzen sehr viel mit Piktogrammen“, nannte SPD-Ratsherr Renke Meerbothe ein Beispiel.
Arno Traut, Chef des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB), versprach, den Vorschlag zu prüfen, zweifelte aber an einer Verbesserung durch diese Maßnahme. „Die Beschriftung ist eigentlich klar.“Und für intensivere Kontrollen sei die Stadt personell nicht aufgestellt. Zumal die Überwachung ohnehin schwierig sei, da es „keine Öffnungszeiten für das Abstellen wilden Abfalls“gebe.
Olaf Klaukien (CDU) schlug indes vor, die Plätze für Glascontainer vermehrt an belebte Straßen zu verlegen. Dort sei die Vermüllung aus seiner Sicht meist weniger schlimm. Dem konnte auch Jonas Christopher Höpken (Linke) etwas abgewinnen. „Mehr Öffentlichkeit führt dazu, dass die Leute zurückschrecken.“Sascha Brüggemann (Grüne) wies in dem Zusammenhang allerdings darauf hin, dass die Wege zu den Containern für die Bürger nicht zu weit sein dürften.