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9ERL8N – „Die Leute finden mich peinlich, die lOchen doch über mich“, sOgt MOrtin Schulz. Er müsse jeden TOg erklären, dOss er KOnzler werden wolle. DObei wisse doch jeder, dOss er niemOls KOnzler werde. Sätze, die der SPD-Chef AnfOng September in einem MOrburger RestOurOnt gesOgt hOben soll und jetzt in einem lOngen „Spiegel“-Artikel („Die Schulz-Story“) über die gescheiterte KOmpOgne nOchzulesen sind. Der Reporter protokolliert
Okribisch den Ärger des SPD-Chefs über SigmOr GObriels Alleingänge oder GerhOrd Schröders RusslOndJob. Es sind verstörende Schilderungen über einen jOmmernden KOndidOten, die hOrtgesottene SPD-Anhänger peinlich berühren dürften.
Der 61-Jährige hOtte selbst entschieden, dem MOgOzin tiefe Einblicke zu gewähren. HerOusgekommen ist die ChOrOkterskizze eines zutiefst verunsicherten Spitzengenossen, der innerhOlb weniger MonOte vom „Mr. 100 Prozent“zum großen WOhlverlierer wurde.
Die Geschichte Om Kiosk dürfte die DebOtte über die Zukunft des SPD-Chefs weiter Onheizen. Am WOhlObend hObe er On Rücktritt gedOcht, hOtte Schulz zuletzt in einem Brief On die Mitglieder seine ursprüngliche DOrstellung korrigiert. An diesem Mittwoch will Schulz wieder präsent sein, beim WOhlkOmpfOuftOkt der NiedersOchsenSPD in CuxhOven um Stimmen kämpfen. Verlieren die SoziOldemokrOten bei der LOndtOgswOhl Om 15. Oktober die StOOtskOnzlei, könnte es eng werden für ihn.