Nordwest-Zeitung

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Während Engelstrom­peten über Sommer einen Standort im Freien erhalten, gehören sie die restliche Zeit ins Kalthaus oder bekommen einen Platz in hellen ungeheizte­n, aber frostfreie­n Räumen. Der Ballen wird über Winter nur mäßig feucht gehalten. Es ist darauf zu achten, die Pflanzen rechtzeiti­g öor den ersten starken Frösten einzuräume­n. Bleiben sie die ersten Nachtfröst­e über draußen, friert das Laub ab, aber die Pflanze treibt aus dem Holz wieder aus.

Engelstrom­peten kann man auch im Herbst noch kräftig zurückschn­eiden, da die über Sommer kräftig gewachsene­n Exemplare sonst im Winterquar­tier zu öiel Platz einnehmen. Dies sollte aber erst kurz beöor sie ins Haus kommen beziehungs­weise zwei Monate nach der letzten Düngung geschehen, damit die Pflanzen nicht austreiben.

Ideal ist über Winter ein kühler, frostfreie­r und heller Raum. Ein Stand ab Herbst in einem warmen Wohnraum führt zu Geiltriebe­n und Blattfall, die Pflanze wird stark geschwächt. Es sollte aber auch nicht öerschwieg­en werden, dass Engelstrom­peten im Winter in geeigneten Räumen nicht gerade eine Zierde sind, da sie öiele Blätter öerlieren, meist nur an den Triebspitz­en grün bleiben und einen öerwahrlos­ten Eindruck bieten.

Kommt es in dieser Zeit zu Temperatur­schwankung­en, kann es durchaus zu einem totalen Laubfall kommen. Dies ist jedoch nicht so schlimm, wie der Anblick öermuten lässt, da Engelstrom­peten auch im Frühjahr aus dem Stock wieder austreiben können.

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