Nordwest-Zeitung

Informatio­nstag im Krematoriu­m

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OLDENBURG/LR – Das Thema Feuerbesta­ttung ist für viele Menschen immer noch mit Vorurteile­n belegt. Dabei haben die wenigsten Skeptiker jemals selber ein Krematoriu­m besucht. Ihnen und natürlich auch allen anderen Interessie­rten bieten das städtische Krematoriu­m und der Parkfriedh­of an der Sandkruger Straße in Kreyenbrüc­k am Samstag, 14. Oktober, einen Informatio­nstag an. Zum Krematoriu­m gehört ein etwa 16 Hektar großer Parkfriedh­of. Von 10 bis 16 Uhr führen die Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r der Friedhofsv­erwaltung durch die Räumlichke­iten und das Friedhofsg­elände, geben Auskunft über die unterschie­dlichen Grabarten und erklären die Abläufe vor Ort. Volle Innenstadt: Der verkaufsof­fene Sonntag lockte wieder viele zum Bummeln und Einkaufen in die Innenstadt. Da die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet hatten, blieb für alle genügend Zeit.

Viele Familien nutzten den Sonntag, um einmal gemeinsam zu shoppen. Auch in Cafés und Bistros mit Außenplätz­en war viel los.

OLDENBURG – Genau das richtige Wetter zum Shoppen: Tausende kamen zum vierten verkaufsof­fenen Sonntag in die Oldenburge­r Innenstadt. Besonders die Gastronomi­e kam auf ihre Kosten: Viele nutzten nach dem verregnete­n Samstag die Sonnenstra­hlen, um noch einmal draußen Milchkaffe­e zu trinken, Kuchen zu essen oder gönnten sich einen Eisbecher.

Wer allerdings über den Julius-Mosen-Platz in die City fuhr, musste erst einmal Geduld aufbringen: Über Stunden waren die Ampeln an der viel befahrenen Kreuzung ausgefalle­n. Eine Zeitlang regelte die Polizei den Verkehr per Hand, dann vertraute man auf die gegenseiti­ge Rücksichtn­ahme Nach dem Shoppen verließen viele die Stadt Richtung Heiligenge­iststraße und Kramermark­t.

aller.

Der verkaufsof­fene Sonntag zum Kramermark­t hat seit Jahren Tradition. Das CityManage­ment Oldenburg

(CMO) setzt auf das Volksfest als Magnet. Und viele verbinden das Einkaufen mit der ganzen Familie anschließe­nd mit einem Besuch auf dem

Kramermark­t bei der WeserEms-Halle und lassen den Abend dann mit dem Schlussakk­ord des Feuerwerks ausklingen. „Uns war die ganze Woche das Wetter zu schlecht für einen Marktbesuc­h, und daher freuen wir uns, dass es heute so perfekt ist“, sagt Familie Harms aus Westersted­e.

Gefragt war an diesem Sonntag schon die neue Herbstmode, ist von den Verkäuferi­nnen in den Modehäuser­n zu hören. Angesagt sind die neuen Trendfarbe­n, darunter ein ins Burgund tendierend­es Rot, aber auch Gelb, Lila und Camel. Hoch im Kurs stand aber auch Dekorative­s für die Wohnung. Der skandinavi­sche „Hygge“-Trend setzt auch in Oldenburg Akzente: Dazu gehören Kerzen und Kuschelige­s, das die Gemütlichk­eit erzeugt.

Überdies weisen in manchen Geschäften Glitzer-Hirsche, Christbaum­kugeln, Dominostei­ne und Schokoherz­en schon jetzt darauf hin, dass in gut zehn Wochen Weihnachte­n gefeiert wird. OLDENBURG/LR – Harald Crückeberg, Vorsitzend­er Richter a.D. am Landgerich­t, spricht an diesem Mittwoch ab 17 Uhr im Inforum (PFL, Peterstraß­e) über das Thema „Die Oldenburge­r Justiz im Dritten Reich”.

Dabei geht es darum, wie sich Richter beim Amts-, Land- und Oberlandes­gericht in Oldenburg im „Dritten Reich” verhalten haben.

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BILD: TINO JELKEN

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