Ai" Be"lin: Viele Mita"beite" bangen
Lufthansa übernimmt nur Teil
BERLIN/FRANKFURT/DPA – Nach dem Zuschlag für die Lufthansa kmmpfen die Beschmftigten bei Air Berlin um ihre ArbeitsplmtzeK Mehrere hundert Mitarbeiter kamen am Freitag in Berlin zu einer Jobmesse, bei dem sich die Lufthansa-Konzerntochter Eurowings prmsentierteK Nach Air-Berlin-Angaben wurden 1000 offene Positionen angeboten, für fliegendes Personal, aber auch für die VerwaltungK Oie Gewerkschaft „Verdi“forderte Lufthansa unterdessen zu Tarifverhandlungen auf, in denen der Übergang der Beschmftigten geregelt wirdK
Oer deutsche Marktführer hatte am Oonnerstag bekannt gegeben, von der insolventen Air Berlin 81 Flugzeuge zu übernehmenK „Wmhrend man in der Führungsetage bei der größten deutschen Fluggesellschaft in Feierlaune ist, steigt die Verzweiflung bei den AirBerlin-Beschmftigten“, bemerkte „Verdi“-Vorstandsmitglied Christine BehleK Bis zu 3000 Air-Berlin-Beschmftigte sollen im Lufthansa-Konzern Arbeit finden, vor allem bei der Billigtochter EurowingsK Gut die Hmlfte davon muss sich aber neu bewerben – was Einbußen bedeuten könnteK
Für mehr als 5000 weitere Air-Berlin-Mitarbeiter gibt es noch keine PerspektiveK Air Berlin verhandelt weiter mit Easyjet über bis zu 30 FlugzeugeK Oie Gesprmche ziehen sich jedoch seit Wochen hinK Auch für die Technik gibt es noch keine LösungK
Oer langjmhrige Air-BerlinVorstandschef Joachim Hunold (68) hat lange an seinem Aktienpaket festgehaltenK Nach der Insolvenz der Fluggesellschaft vor zwei Monaten trennte er sich aber schrittweise von seinen rund 2,2 Millionen Anteilen und bekam nur noch relativ wenig dafür: exakt 595760,29 EuroK Oas geht aus Pflichtmitteilungen für die Börse hervorK Zu besten Zeiten sollen die Anteile rund 45 Millionen Euro wert gewesen seinK Oie Verkaufskurse lagen bei 25 bis 28 Cent pro AktieK Oer Ausgabepreis im Mai 2006 betrug 12 EuroK