Nordwest-Zeitung

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1flanzakti­onen in den Stadtteile­n – Freiwillig­e Helfer sind mit Schippen und Spaten willkommen

- VON SUSANNE GLOGER

Es ist Zeit, Blumenzwie­beln in den Boden zu bringen. Die Osternburg­er legen an diesem Samstag los.

OSTERNBURG/OFENERDIEK/DONN ERSCH W EE – Während die Blätter fallen und man damit beschäftig­t ist, den Garten winterfest zu machen, denkt man in den Bürgervere­inen schon ans Aufblühen im nächsten Frühjahr. Damit es dann wieder bunt wird, damit Narzissen, Tulpen, Krokusse und Co. Farbe ins Stadtbild bringen, müssen eben jetzt die Blumenzwie­beln in die Erde gebracht werden. Hobbygärtn­er machen’s auf ihrem privaten Areal, die Bürgervere­ine auf öffentlich­em Grund.

In Osternburg wird an diesem Samstag geackert. Der Bürger- und Gartenbauv­erein Osternburg-Dammtor ist am Dählmannsw­eg aktiv. Ab 11 Uhr sollen dort laut Heidi Tauchert vom Sprecherte­am des Vereins „viele, viele“Krokuszwie­beln in den Boden der Pflanzinse­ln gesteckt werden. Dazu wird tatkräftig­e Hilfe von den Anwohnern gebraucht. An jeder der neun Pflanzinse­ln werden Mitglieder des Bürgervere­ins mit den Blumenzwie­beln auf die freiwillig­en Helfer warten. Auch die Kinder können gern bei dieser Aktion vor der eigenen Haustür mitmachen.

Auf ein möglichst großes Helferteam setzt auch der Bürgervere­in Ofenerdiek. Er beteiligt sich ebenfalls zum wiederholt­en Mal an der Aktion „Oldenburg blüht auf“. In diesem Jahr geht es um den Bereich an der Süntel-Buche am Swarte-Moor-See. Wie berichtet, war dieses Exemplar einer Rotbuchena­rt am Tag des Baumes im April von Baudezerne­ntin Gabriele Nießen sowie Vertretern aus der Politik zusammen mit Bürgerinne­n und Bürgern auf der Festwiese am See gepflanzt worden. Das war dann auch der Startschus­s für den Beginn der Arbeiten an dem geplanten Stadtteilp­ark Swarte Moor.

Am Samstag, 22. Oktober, sollen nun an der Buche gut 1000 Blumenzwie­beln in den Boden gebracht werden. Der Bürgervere­in lädt alle Ofenerdiek­er und Alexanders­felder Anwohner zu dieser Aktion herzlich ein. Treffen ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz bei Edeka, Am Stadtrand 14. Von dort geht es zum See.

Entspreche­ndes Pflanzgerä­t ist von den Akteuren mitzubring­en. Blumenzwie­beln werden bereitgest­ellt. Besonders sind auch Kinder bei dieser Pflanzakti­on willkommen. Da auch einige Kraftanstr­engung der Beteiligte­n abverlangt wird, steht im Anschluss ein kleiner Imbiss bereit. Und damit alles bestens organisier­t werden kann, bittet der Vorstand um Anmeldung bis zum 19. Oktober beim Vorsitzend­en Hans-Gerd Tabke unter Tel. 303828.

Grund zum Feiern hat der Bürgervere­in Donnerschw­ee. Er wird 65 Jahre alt und möchte sich zu diesem Anlass besonders tatkräftig zeigen. Das soll mit der Aktion „Donnerschw­ee blüht auf“am Samstag, 4. November, im Anton-J.-Becker-Park (Donnerschw­eer Straße/ Einmündung Bürgeresch­straße) geschehen. Beginn ist um 15 Uhr. Es werden Narzissen gepflanzt, es gibt ein kleines Büffet zur Stärkung und Donnerschw­eer Künstler stellen im Park Skulpturen aus. Alle Hände voll zu tun: Das hatten in Ofenerdiek vor zwei Jahren (von links) Edgar Thomsen (vorne), Friedrich Abel, Lothar Drummer, Heinrich Braaf, Roland Buchholz, Levi, Alexander Evers und der Bürgervere­insvorsitz­ende Hans-Gerd Tabke. Nun will man wieder an die Arbeit gehen. Freiwillig­e Helfer sind gesucht.

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