Koreaner gehen mit Stonic ins Rennen
Kleinwagen-SUV von Kia – Basismodell ein Benziner mit 84 PS
FRANKFURT/SPX – Im ständig wachsenden Segment der Kleinwagen-SUV mischt jetzt auch Kia mit. Die Koreaner schicken den Stonic ins Rennen, der sich seine Gene mit dem Rio teilt.
Die Kia-typische Kühlernase wird von recht hoch angebrachten schmalen Scheinwerfern in die Mitte genommen und thront über einem dominanten Lufteinlass fast in Wagenbreite, der von senkrechten Kiemen begrenzt wird, in denen kleine Zusatzscheinwerfer versteckt sind.
Der lange Radstand lässt minimale Überhänge an Bug und Heck übrig. Wie heute üblich, fällt die mit einer Reling gekrönte Dachlinie ein wenig nach hinten ab, endet in einem Spoiler über dem Rückfenster.
Wenn es der künftige Kunde möchte, treibt es der Neuling auch bunt, Dach und Spoiler können in einer anderen Farbe lackiert werden. Die findet sich dann auch am Rückspiegel oder im Innenraum Der Kia Stonic trägt die Marken-typische Kühlernase, der Lufteinlass wird durch senkrechte Kiemen eingerahmt.
bei den Umrahmungen des Schalthebels oder des serienmäßigen 7-Zoll-Monitors, der sich mit dem Smartphone koppeln lässt und damit auch ein Navigationssystem von Apple oder Google einbringt.
Ein eigener elektronischer Wegweiser ist ab 690 Euro zu haben, dieser bringt dann noch DAB-Radio und Rückfahrkamera mit. Relativ geräumig ist der Kofferraum, der zwischen 352 und 1155 Liter fasst.
Motorseitig ist der Stonic mit drei Benzinern und einem Selbstzünder bestellbar. Das Einstiegs-Aggregat ist ein 1,2l-Vierzylinder mit 84 PS, die größte Leistungsausbeute gibt es beim Dreizylinder-Turbo mit einem Liter Hubraum. Der beschleunigt den Stonic dank 120 PS in 10,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.
Wie bei vielen anderen Mitstreitern wurde auf einen teuren und dann ja auch zusätzliches Gewicht bedeutenden Allradantrieb verzichtet. Dafür stehen in der Aufpreisliste einige der heute gebräuchlichen Assistenzsysteme, zumeist in Ausstattungspaketen verschnürt. Beispiele sind eine piepende Spurhaltewarnung, Notbremsassistent, Einparkautomatik, Querverkehrswarnung beim Ausparken oder automatische Fernlichtsteuerung.
Die teuerste Version des Stonic, der ab 15 790 Euro zu haben ist, kostet 25 590 Euro. Den Tipo gibt es in einer „SDesign“-Ausführung.