Schlichter schauen nach vorn
A BUR /TMN – Wer einen Streit innerhalb eines Teams schlichten will, sollte sich nicht zu lange mit der Vorgeschichte aufhalten. Denn oft sind die Konfliktparteien schneller zu einer Einigung bereit, wenn es in den Verhandlungen nur um den künftigen Umgang miteinander geht. Das schreibt Jeanne Brett, Professorin für Konfliktmanagement an der Universität in Evanston und Chicago, in der Zeitschrift „Harvard Business Manager“(Ausgabe Oktober 2017). Die beste Methode ist daher oft, die Vergangenheit konsequent hinter sich zu lassen.
Es kann allerdings passieren, dass dazu nur eine der beiden Parteien bereit ist – etwa weil sie der anderen Partei nicht zutraut, sich daran zu halten. In dem Fall rät die Expertin, zum Beispiel eine Vereinbarung auf Zeit zu schließen und dann nach ein paar Wochen oder Monaten zu überprüfen, ob der neue Umgang funktioniert.
Alternativ könnte auch etwa eine Vereinbarung helfen, die nur unter bestimmten Voraussetzungen eintritt – also etwa dann, wenn eine der Konfliktparteien ihren Teil erfüllt und so guten Willen bewiesen hat. Konzentriert bei der Arbeit ist NachwuchsMaurer Maik Schiefner – hier bei einer Präsentation des Maurer-Handwerks in Suhl. Maurer sind am Arbeitsmarkt sehr gefragt, schließlich „brummt“es schon seit Längerem am Bau. Man trägt bei der Arbeit relativ viel Verantwortung. Nach Plänen von professionellen Architekten errichten Maurer verschiedenste Gebäude. Zuerst wird z.B. das Fundament betoniert. Im Anschluss fertigt man Außen- und Innenwände. Auch in der Sanierung sind Maurer tätig.