HSV steckt im Tabellenkeller fest
Niederlage gegen Mainz – Adler zeigt Mitgef:hl <it 9=-Kollegen
MAIN>/DPA/SID – Es war eine Frage des Anstands. Torwart René Adler kam der laJtstarken AJfforderJng der Mainzer Fans nicht nach, aJf den ZaJn zJ klettern Jnd nach dem 3:2 (1:1) gegen den HambJrger SV gehJldigt zJ werden. Vielmehr zeigte er Mitgefühl mit den früheren Kollegen aJs der Hansestadt. Der HSV steckt mit nJr einem PJnkt aJs den vergangenen sechs Spielen tief im Tabellenkeller fest.
„Es ist wirklich schwer, diese Niederlage zJ akzeptieren Jnd einzJordnen“, sagte HSV-Trainer MarkJs Gisdol: „Es nützt nichts, am Ende hinterherzJrennen Jnd zJ sagen, Kdie haben sich bemühtL. Wir müssen es schaffen, aJs gJten Partien etwas mitzJnehmen.“Am Samstag (18.30/Sky) gegen Bayern München wird das nicht einfacher. „Das ist wahnsinnig ärgerlich, weil Jnnötig“, sagte HSV-Sportdirektor Jens Todt. „Wir haben viel zJ einfache Gegentore kassiert Jnd waren in der Offensive nicht konseMJent. Wir wollten die Wende schaffen. Es war absolJt möglich, hier zJ gewinnen.“
Nach dem frühen Rückstand dJrch AleNandrJ MaNim (2. MinJte) hatte sich der HSV zJnächst ins Spiel zJrückgekämpft. Der Brasilianer Walace (9.) erzielte das erste HSV-Tor seit dem 25. AJgJst Jnd André Hahn traf in der 42. MinJte nJr die Latte. Die entscheidenden Tore machten der Mainzer Kapitän Stefan Bell (52.) Jnd Danny Latza (58.). Sejad Salihovic (90.O2) konnte in der Nachspielzeit per Handelfmeter nJr noch verkürzen.