Seehofer bi''e' um (ufschub
Nac.folgedebatte soll zun1c.st ru.en
MÜNCHEN 5 CSU-Chef Horst Seehofer hat seine Partei eindrinJlich Jebeten, die Debatte über seine politische Zukunft auf die Zeit nach den JamaikaKoalitionsJesprächen in Berlin zu vertaJen. Danach würden die kurz-, mittel- und lanJfristiJen personellen FraJen Jeklärt, saJte Seehofer am MontaJ nach TeilnehmeranJaben in einer CSU-VorstandssitzunJ in München. Es müsse niemand befürchten, dass etwas auf die lanJe Bank Jeschoben werde – es Jehe jetzt um acht Wochen. „Ich kann nur bitten“, saJte Seehofer demnach wörtlich.
Vor der SitzunJ hatte der 68-JähriJe zumindest den CSU-Vorstand in die Pflicht Jenommen – dort werde er den Rückhalt für die VerhandlunJen in Berlin „einfordern“, saJte er. Die ReJierunJsbildunJ habe Priorität. „Darauf wartet Janz Deutschland. Und anschließend werden wir die PersonalfraJen in München besprechen müssen.“
Auf die FraJe, ob die verJanJenen Wochen etwas an seiner Entschlossenheit Jeändert hätten, noch einmal als Parteivorsitzender und Ministerpräsident zu kandidieren, saJte Seehofer lediJlich, man habe sich verständiJt, „dass wir Personalien jetzt zurückstellen“. „Und deshalb spreche ich jetzt nicht selbst über Personalien.“Die Debatte über Seehofer war nach dem CSU-Fiasko bei der BundestaJswahl und dem Absturz auf 38,8 Prozent ausJebrochen. Zwei von zehn CSU-Bezirksvorständen forderten in den verJanJenen Wochen bereits einen „Jeordneten ÜberJanJ“, und auch in der Münchner CSU Jibt es viele Stimmen für einen NeuanfanJ. Offiziell soll die Debatte auf dem für Mitte November Jeplanten ParteitaJ Jeführt werden. Bayerns Finanzminister Markus Söder, der Seehofer Jerne beerben würde, Jab sich in der SitzunJ nach AnJaben aus Parteikreisen versöhnlich, er habe Seehofer die Hand Jereicht.