Luftfahrtamt untersucht Flugmanöver von Air Berlin
DÜSSELDORF/DPA – Ein aufsehenerregendes Flugmanöver der letzten Air-Berlin-Maschine aus den USA nach Düsseldorf beschäftigt nun das Luftfahrt-Bundesamt (LBA). Es erklärte am Dienstag, Air Berlin sei um Stellungnahme zu dem Manöver des Airbus A330 gebeten, da „es von den üblichen Durchstartmanövern abweicht und hierfür der Grund zu klären ist“.
Das Flugzeug mit 223 Passagieren an Bord aus Miami war am Montag kurz vor der Landung durchgestartet und nach links über den Airport abgedreht. Nach einer Runde brachte der Pilot Flug AB 7001 sicher auf den Boden.
Video auf Youtube unter http://bit.ly/AirBerlinLandung Hier, im nordportugiesischen Penacova, stand mal ein Haus: Nun tappst der Hund über Brandtrümmer. LISSABON/MADRID – Nach dem Flammeninferno im Nordwesten der iberischen Halbinsel hat sich die Lage spürbar entspannt, auch dank eines Wetterumschwungs mit Regen und kühleren Temperaturen. Die Situation sei zunehmend unter Kontrolle, teilte
die portugiesische Zivilschutzbehörde am Dienstag mit. Das Land sei aber immer noch so ausgetrocknet, dass in der Nähe von Waldgebieten besondere Vorsicht erforderlich sei.
Die Regierung in Lissabon rief bis Donnerstag eine dreitägige Staatstrauer für die Opfer der Waldbrände aus. Nach
jüngsten Angaben starben in Portugal mindestens 41 Menschen. Erst im Juni waren bei Bränden in der Mitte Portugals mindestens 63 Menschen ums Leben gekommen. In der nordwestspanischen Provinz Galicien verloren am Sonntag und Montag vier Menschen bei Waldbränden ihr Leben.
Neben der monatelangen
extremen Dürre sind vermutlich Brandstiftungen für viele Flächenbrände verantwortlich. In der nordwestspanischen Provinz Galicien gehen die Behörden von 132 Fällen aus. „Das sind keine 132 Brände, das sind 132 Angriffe“, sagte eine Sprecherin der Regionalregierung Galiciens im spanischen Radio. Hillary Clinton