Nordwest-Zeitung

DIE METHODE ZUR ANALYSE DER WÄHLERWAND­ERUNG

-

Bei der Analyse

der Wählerwand­erung arbeitet die Nordwest-Zeitung mit dem Institut für Wahl-, Sozialund Methodenfo­rschung zusammen. Der Schwerpunk­t liegt dabei auf der Berechnung der Wählerwand­erungen zwischen den Landtagswa­hlen 2013 und 2017.

Die Wählerwand­erungen

werden mit einem statistisc­hen Verfahren berechnet, das ein Maximum an individuel­lem Wählerverh­alten mit einbezieht (Stimmenspl­itting aus der amtlichen Repräsenta­tivstatist­ik, wissenscha­ftliche Vor-/Nachwahlbe­fragungen, Vorwahlbef­ragungen von Forschungs­gruppe Wahlen und FORSA). Die durchschni­ttliche Fehlerquot­e bei den einzelnen Wanderungs­salden zwischen den Parteien liegt unter 0,01 Prozent der Wahlberech­tigten.

Dargestell­t werden

können ausschließ­lich Wanderungs­salden oder Nettowande­rungen. In den Kugelgrafi­ken werden, um verschiede­ne Gebiete miteinande­r vergleiche­n zu können, die Salden nicht nur in absoluten Wählerzahl­en, sondern auch in Prozent aller Wahlberech­tigten ausgewiese­n, da auch die Nichtwähle­r eine „Partei“im Wanderungs­geschehen sind.

In den Kugelgrafi­ken

sind – ja nach Darstellba­rkeit, damit sich keine Pfeile überkreuze­n – nur die jeweils größten Wanderungs­salden enthalten. Damit ergeben sich notwendige­rweise Differenze­n zwischen der Gesamtverä­nderung einer Partei (Werte in der Kugel) und den nachgewies­enen Einzel-Gewinnen/-Verlusten (Werte an den Pfeilen).

Das Institut

für Wahl-, Sozialund Methodenfo­rschung (IwsmF) ist seit 1KL0 in Deutschlan­d, Österreich, der Schweiz und den Vereinigte­n Staaten von Amerika für Medien, Parteien und öffentlich­e Auftraggeb­er tätig. Gründer und Leiter ist Dr. Andreas M. Kohlsche (Bild).

 ??  ?? Analysiert Wählerwand­erung für die Ð: Dr. Andreas M. Kohlsche
Analysiert Wählerwand­erung für die Ð: Dr. Andreas M. Kohlsche

Newspapers in German

Newspapers from Germany