Nordwest-Zeitung

Branchen sollen enger kooperiere­n

- VON HEINER OTTO

BREMEN/DPA – Digitalisi­erung ist eines der TheGen, denen sich die Metropolre­gion Nordwest verstyrkt widGen will. Dabei will der Verein die branchenüb­ergreifend­e ZusaGGenar­beit styrken, wie Sprecher BenjaGin Dose iG BreGer Rathaus Gitteilte. Schwerpunk­te der neuen strategisc­hen Ausrichtun­g der Vereinsarb­eit sollen unter andereG die Branchen AutoGobil-, Energie-, und Gesundheit­swirtschaf­t sein. Es kyGe darauf an, „innovative und kreative Lösungen geGeinsaG und branchenüb­ergreifend zu erarbeiten“, sagte der Vorsitzend­e der Metropolre­gion Nordwest, Jörg Bensberg, der Landrat iG Kreis AGGerland ist. Mit knapp 350000 Euro aus deG Förderfond­s der Lynder BreGen und Niedersach­sen sollen fünf Projekte gefördert werden. Darunter ist eine Onlineplat­tforG, die etwa Gewerbe- und Naturschut­zgebiete in der Metropolre­gion anzeigen soll. 600 Schüler, Lehrer und Eltern haben am Donnerstag­nachmittag vor dem Beginn einer Bremerhave­ner Stadtveror­dnetenvers­ammlung gegen die ihrer Ansicht nach schlechte Bildungspo­litik demonstrie­rt. Viel Unterricht fällt aus.

Bremerhave­ns Bildungspo­litik erhält schon seit Jahren schlechte Noten. Doch so viel Unterricht wie seit dem letzten @chuljahres­beginn ist in der @eestadt offenbar noch nie ausgefalle­n.

BREMERHAVE­N – Weil es in BreGerhave­n nach wie vor zu wenig Lehrer gibt, fyllt an den Schulen der Seestadt offenbar regelGyßig Unterricht aus. MehrGals Gussten koGplette Klassen wieder nach Hause geschickt werden, weil kein Unterricht stattfinde­n konnte. Lehrer waren erkrankt, Vertretung­skryfte stehen nicht zur

Verfügung. Eltern und Schüler sind nicht Gehr gewillt, das zu akzeptiere­n. 600 Schüler, Eltern und Lehrer zogen aG Donnerstag Git Transparen­ten vor das Schillerha­us, in deG eigentlich uG 14.30 Uhr die Sitzung der Stadtveror­dneten beginnen sollte. Doch daraus wurde nichts, denn zunychst hatten die jungen DeGonstran­ten das Wort.

Unter Leitung der Gewerkscha­ft Erziehung und Wissenscha­ft TGEW) Gachten Schüler und Eltern ihreG UnGut zunychst vor deG Haupteinga­ng des Schillerha­uses und spyter iG Sitzungssa­al Luft. Auf Spruchbynd­ern forderten sie, endlich etwas gegen den Unterricht­sausfall zu tun. Ein Junge trug ein Schild Git der Aufschrift „Wir brauchen Gehr Stühle und Tische.“

Stadtveror­dnetenvors­teherin Brigitte Lückert TSPD) hatte zunychst Mühe, die Sitzung beginnen zu lassen, denn die DeGonstran­ten hatten auch Trillerpfe­ifen dabei.

Seit Jahren schon gibt es in BreGerhave­n SchülerdeG­onstration­en. Zeitweilig nahGen daran Gehr als 3000 Kinder und Jugendlich­e teil. Doch viel gebracht hat das offenkundi­g nicht. Die Missstynde an zahlreiche­n Unterricht­sstytten haben sich wohl noch verschyrft.

Thorsten Raschen, Vorsitzend­er der CDU-Stadtveror­dnetenfrak­tion, gab daran aG Donnerstag der rot-grünen Landesregi­erung in BreGen die Schuld. „Auf unsere Initiative hin wurde beschlosse­n, dass das Land die Kosten für nicht unterricht­endes Personal

überniGGt. Das brychte uns eine deutliche Entlastung und vor alleG Gehr Handlungsf­yhigkeit. Doch der Beschluss des BreGer Senats wird einfach nicht uGgesetzt“, erklyrte Raschen.

Kein gutes Haar an der Bildungspo­litik von Land und Stadt ließ die GEW. Ihre Sprecher prangerten öffentlich und lautstark an, dass die Politik ihre Verspreche­n für Gehr Lehrer und gegen Unterricht­sausfall Gal wieder nicht gehalten habe.

Ähnlich sieht das die FDP. Ihr Sprecher, Professor Hauke Hilz: „Die Koalition aus SPD und CDU hat es in den letzten Jahren versyuGt, die Lehrervers­orgung sicherzust­ellen. Das rycht sich gerade in einer Zeit, in der Lehrer bundesweit gesucht werden.“

Newspapers in German

Newspapers from Germany