Oldenburger Gastro-Spezialisten fertigen in Sandkrug
Hinsche hat viele Kunden – >on der Elb?hilharmonie bis zum Fernsehkoch
SANDKRUG/OLDENBURG – Holzarbeiten strahlen wie kaum ein anderes Material Eleganz und Komfort aus – wenn sie gut gemacht sind. Viele Menschen werden es nicht wissen: Teile der Inneneinrichtung in der Hamburger Elbphilharmonie, die Küche des Fernsehkochs Steffen Henssler, aber auch viele Einrichtungen in Hotels und Gastronomieketten sind in Sandkrug entstanden.
Im Januar 2006 hat sich die Firma Hinsche Gastro-Bau aus Oldenburg im Wirtschaftspark Sandkrug niedergelassen. Hinsche Gastro-Bau ist eine Tochter der HinscheGruppe aus Oldenburg/Hamburg und produziert in ihrer modernen Tischlerei bundesweit Inneneinrichtungen für Gastronomiebetriebe.
Zu dem Bau aus dem Jahr 2006 mit einer Gesamtgröße von 2000 m² ist 2016 nochmals eine Halle mit 1000 m² Produktionsfläche angebaut worden. Heiko Menkens, Tischlermeister und Geschäftsführer der Firma Hinsche Gastro-Bau, berichtet, dass für Gastronomieketten wie Café und Bar Celona, Café del Sol und die Alex-Kette, bundesweit gefertigt wird. Hotelketten, Restaurants und Landgastronomie gehören ebenfalls zum Kundenkreis. Selbst Einrichtungen für die Elbphilharmonie, Hensslers Küche und für die tanzenden Türme in Hamburg sind in Sandkrug produziert worden.
Die Maschinen sind hochmodern und der Ablauf EDVgesteuert. Der Betrieb ist kleinindustriemäßig aufgezogen. „Hier wird richtig produziert“, sagt Heiko Menkens. Heiko Menkens, Geschäftsführer der Hinsche Gastro-Bau, zeigt einen der Entwürfe.
Insgesamt 32 Mitarbeiter
– davon zwei Tischlermeister, drei Holztechniker, eine Technische Zeichnerin, eine Bürokauffrau, zwölf Tischlergesellen, zwei Lackierer, acht Auszubildende und zwei Aushilfen – setzen die Aufträge bei Hinsche
Gastro-Bau um.
Eine Zusammenarbeit
mit den Gemeinnützigen Werkstätten hat sich über die Jahre sehr positiv entwickelt. Dort werden Massivholzteile nach Vorgaben der Firma produziert. Bevor ein Auftrag in die Werkstatt kommt, hat er eine genaue Planung am Reißbrett des PC durchlaufen. Der Materialbedarf und die Arbeitszeiten sind exakt kalkuliert. Nur so können für den Kunden attraktive Preise geboten werden. „Heute guckt jeder, was unterm Strich steht. Aber billig kann jeder, wir stehen für Nualität“, sagt Menkens.
Das Unternehmen bietet 32 Mitarbeitern Arbeit. Eine Mitarbeiterin absolviert seit dem Sommer an der FH in Melle ein duales Studium (Holztechnik-Ingenieur). Wichtig für die Ansiedlung in Sandkrug war für den Firmenchef die gute Autobahnanbindung, sagt er. Ober eine weitere Expansion muss er sich keine Gedanken machen, denn dafür ist die erforderliche Fläche bereits vor drei Jahren erworben worden. Dieter Högemann begrüßte Carmen Hilt als Geschäftsführerin.
OLDENBURG/LR – Dieter Högemann als Inhaber und Geschäftsführer der Trendwende Oldenburg hat Carmen Hilt an seiner Seite als neue Geschäftsführerin begrüßt. Als langjährige Mitarbeiterin der Trendwende sind Carmen Hilt die Strukturen des Unternehmens bestens vertraut. Nunmehr werden beide Geschäftsführer die Geschicke des Unternehmens gemeinsam führen und lenken.