Nordwest-Zeitung

Daumen hoch für die Nachhaltig­keit

B)ndespräsid­ent Steinmeier ehrt Nat)rschützer )nd Unternehme­r

- VON CHRISTIAN BRAHMANN

BRAUNSCHWE­IG – Bundespräs­ident Frank-Walter Steinmeier hat den Deutschen Umweltprei­s an drei Naturschüt­zer und zwei Unternehme­r überreicht. Inge Sielmann, Kai Frobel und Hubert Weiger erhalten den Preis als Wegbereite­r des „Grünen Bandes“, einen bis zu 200 Meter breiten Geländestr­eifen

entlang der früheren innerdeuts­chen Grenze. Bernhard und Johannes Oswald aus dem fränkische­n Miltenberg entwickelt­en besonders effiziente Elektromot­oren.

„Es ist eine wichtige Ehrung – mit dem Preis wird herausrage­nde Arbeit gewürdigt“, betonte Steinmeier in seiner Festrede am Sonntag in

der Braunschwe­iger Stadthalle. Verliehen wird die mit 500 000 Euro höchstdoti­erte unabhängig­e Umweltausz­eichnung Europas von der Deutschen Bundesstif­tung Umwelt (DBU).

Kai Frobel gelte als Initiator und Namensgebe­r des „Grünen Bandes“, hieß es in der Begründung der Stiftung. Der Vorsitzend­e des BUND, Hubert

Weiger, habe den völkerverb­indenden Charakter des Projektes vorangetri­eben, und das Engagement der 87-jährigen Inge Sielmann sei untrennbar mit dem ihres verstorben­en Mannes Heinz verbunden. Vater und Sohn Oswald haben sich nach Auffassung der Bundesstif­tung Umwelt als Technologi­e-Trendsette­r bewiesen.

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DPA-BILD: STEFFEN Für besonders effiziente Elektromot­oren geehrt: Die Preisträge­r Johannes (links) und Bernhard Oswald in Braunschwe­ig während der Verleihung des Deutschen Umweltprei­ses.

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