Nordwest-Zeitung

Abwä,tst,end fü, U 19 noch nicht beendet

Oldenburge­r kommen in der Regionalli­ga nicht über 2:2 hinaus

- HON NIKLAS GRÖNITZ

Ein Last-Minute-Tor von Nino Oeltjebrun­s rettete dem JFV Nordwest gegen Eichede einen Punkt. Der JFV war trotz einstündig­er =berlegenhe­it 1:2 in Rückstand geraten.

OLDENBURG – Nach Abpfiff des U-19-Duells mit dem SV Eichede überwog der Frust über zwei verschenkt­e Punkte bei Lasse Otremba. Dabei durfte der Trainer der AJugend des JFV Nordwest eigentlich auch glücklich über den einen Zähler sein. Immerhin hatte Nino Oeltjebrun­s in der dritten Minute der Nachspielz­eit mit einem Heber über Eichedes Torwart Marcel Gevert hinweg zum 2:2 (1:0) dafür gesorgt, dass die Regionalli­ga-Fußballer am Samstagnac­hmittag nicht ganz mit leeren Händen dastanden. Der späte Ausgleich in der letzten Szene des Spiels hatte haarscharf den „SuperGau“gegen den Drittletzt­en verhindert. „Wir sind in keiner Weise mit dem Unentschie­den zufrieden“, sagte ein niedergesc­hlagener Otremba und ergänzte: „Wenn man das Spiel 60 Minuten gesehen hat, kann man mit dem Ergebnis einfach nicht zufrieden sein.“Paavo Kittler per Direktabna­hme und ein Eigentor von Mario Vukoja (64., 82. Minute) hatten die Begegnung überrasche­nd kippen lassen.

Dabei schien zunächst alles nach Plan für die Oldenburge­r zu laufen – Faruk Celik brachte sein Team in der 8. Minute in Führung. In der Folge hatte der JFV das Spiel eine Stunde lang vollends im Griff gehabt, war aber nur nicht zu weiteren Toren gekommen. „Am Ende kannst du dir das nicht aus den Händen nehmen lassen“, haderte Otremba erneut mit der Chancenver­wertung und fügte hinzu: „Wir haben uns das Leben selber schwergema­cht.“

Die B-Junioren des JFV Nordwest waren indes am Wochenende spielfrei und bestreiten am Dienstag ab 14 Uhr ihr Landespoka­l-Viertelfin­ale beim VfL Westercell­e. Der Niedersach­senligist sei nicht zu unterschät­zen, warnt Trainer Wolfgang Horn.

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