OTB-Frauen bauen Siegesserie aus
Bauer-Team gewinnt Regionalliga-Duell mit VfL Oythe II souverän 3:0
In den ersten beiden Sätzen agierten die Oldenburgerinnen zwischenzeitlich zu nachlässig. Die OTB-Männer verloren in Vechta 2:3.
OLDENBURG/VECHTA – Ihre Heimbilanz auf drei Siege aus drei Spielen haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB durch ein 3:0 gegen den VfL Oythe II ausgebaut. Ihre männlichen Vereinskollegen mussten sich in Vechta knapp geschlagen geben.
Frauen: OTB - VfL Oythe II 3:0 (26:24, 25:21, 25:13). Gegen die Zweitliga-Reserve spielte das Team von Stephan
Bauer stark auf. Besonders Rieke Bruhnken dominerte und sicherte den Gastgeberinnen durch Block- und Angriffspunkte eine 17:12-Führung. Der Gegner steckte aber nicht auf und zog sogar zum 22:21 vorbei, doch Bauer zog mit zwei Auszeiten und drei Auswechslungen alle Möglichkeiten und hatte Erfolg.
Der zweite Durchgang verlief auf Augenhöhe, bis Zuspielerin Liska Treude mit einer Aufschlagserie den OTB 20:16 in Front brachte. Durch Schwächen in der Annahme wurde der Gegner wieder ins Spiel gebracht, doch Bauer wechselte erneut dreifach. Sarah Adelmann blockte zuerst und punktete danach zum Satzgewinn.
Im dritten Durchgang
spielte der OTB durchgehend selbstbewusst. Kristin Krowollik verwandelte fünf Angriffe in Folge, Merle Hinrichsen und Rieke Bruhnken legten zusammen acht Aufschläge in Serie auf. „Leider waren wir manchmal zu unkonzentriert, vor allem in der Annahme – aber es ist schön, dass wir uns so früh oben festgesetzt haben“, meinte Bauer mit Blick auf den Platz in der Spitzengruppe.
Männer: DJK Füchtel Vechta - OTB 2:3 (25:23, 20:25, 28:26, 22:25, 15:10). In einer umkämpften Partie fanden die Oldenburger nur schwer ins Spiel. Obwohl das OTB-Trainerteam Sönke Seveke und Jan Hartkens der Mannschaft ansagte, in allen Aktionen „volles Risiko“zu
gehen, fehlte es immer wieder an Konsequenz. „Wir haben schon gezeigt, dass wir spielerisch die stärkere Mannschaft sind, aber Vechta hat das clever angestellt“, sagte Seveke.
Die Gastgeber schafften es stets, mit taktischen Angaben den Annahmeriegel der Oldenburger unter Druck zu setzen und so einfache Punkte zu generieren.
Nach dem 1:2-Satzrückstand gelang es vor allem dem 16-jährigen Kaderspieler Tom Remmers, in Annahme und Abwehr gegenzuhalten, so dass sich der OTB in den Tiebreak retten und damit immerhin einen Punkt sichern konnte. Leichte Fehler und die Erfahrung des Gegners verhinderten letztlich, dass die Gäste zwei Punkte holten.