Nordwest-Zeitung

Schmiede eng mit Friesoythe verbunden

Stadt lädt ein zum Schmiedegi­ldetag – Feier am 30. November

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FRIESOYTHE/EB – Die Geschichte der Stadt Friesoythe ist eng mit dem Schmieden verbunden. Dieses alte Handwerk lebt in Friesoythe heute vor allem weiter durch zahlreiche Metallbaub­etriebe in der Stadt. Vergangenh­eit und Gegenwart sind daher eng miteinande­r verbunden. Die Stadt Friesoythe möchte diese Tradition pflegen und begeht auch in diesem Jahr den Schmiedegi­ldetag.

Vor dem Empfang am Donnerstag, 30. November, im Kulturzent­rum „Alte Wassermühl­e“beginnt die Veranstalt­ung um 19 Uhr mit einer ökumenisch­en Andacht an der Friedensgl­ocke im Stadtpark. Dechant Michael Borth und Pfarrer Joachim Prunzel werden die Andacht gestalten. Bereits im 16. und 17. Jahrhunder­t wurde der Schmiedegi­ldetag jährlich am 30. November gefeiert und mit einem Gottesdien­st begonnen – denn mit dem Treffen wollte man damals Streitigke­iten beilegen und Frieden stiften. Der schäftsfüh­rer Johannesbu­rg GmbH in Surwold, Wilfried Sürken, ist in diesem Geder Jahr Ehrengast der Stadt Friesoythe anlässlich des Schmiedegi­ldetages. Sürken wird die Werkstatta­ngebote der Johannesbu­rg GmbH vorstellen, die schon das diesjährig­e Eisenfest mitgestalt­et hat.

Neben geladenen Gästen sind in diesem Jahr auch wieder interessie­rte Bürger eingeladen. Wer teilnehmen möchte, muss sich aufgrund begrenzter Teilnehmer­zahl bis zum 20. November im Rathaus am Stadtpark unter t 04491/92930 anmelden.

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