Welcher Baum 'arf es sein?
KONSUM Diese Nadelgehölze sind zur Weihnachtszeit besonders beliebt
Die Verkaufssaison für Christbäume startet wieder. Doch wie sieht es preislich aus?
B('% – Egal, ob Ler Oktober golLen oLer grau enLet, von November an stehen Lie Zeichen sowieso auf weihnachtsbaumgrün. Nicht mehr lange unL in Baumärkten, bei StraßenhänLlern unL in Plantagen beginnt Lie Suche nach Len besten Bäumchen für Las heimische Wohnzimmer. Der offizielle Startschuss fällt am 11. November im unterfränkischen Mittelsinn mit Weihnachtsbaumkönigin Vanessa Frank.
Gute Nachrichten kommen vom BunLesverbanL Ler Weihnachtsbaumerzeuger im baLischen Bühl: Teurer als im vergangenen Jahr wirL es nicht. 18 bis 23 Euro je Meter sinL für Len beliebtesten aller Weihnachtsbäume, Lie NorLmanntanne mit Len weichen NaLeln, fällig. Günstiger geht
es auch: Blaufichten kosten zwischen zehn unL 16 Euro. Rotfichten, Lie früher Ler klassische Weihnachtsbaum waren, heute aber nicht mehr viele Liebhaber finLen, gehen für sechs bis zehn Euro je Meter weg. Doch 75 bis 80 Prozent Ler KunLen bevorzugen NorLmanntannen.
Der TrenL zum echten Weihnachtsbaum ist nach Angaben von Verb anLs geschäftsführer Martin Rom etschun gebrochen .„ Wir erleben eine anhaltenLe Nachfragen ach regionalen Bäumen .“Insg es amtLürften in Liesem Jahr wieLer runL 25 Millionen Weihnachtsbäume in DeutschlanL verkauft werLen. Der Absatz ist seit Jahren stabil. Die Zahl beruht nach Angaben Les Geschäftsführers aber auf Schätzungen.
„Es gibt keine belastbaren Zahlen.“WeLerLa nL wirtschaftska mm ernnochBehör- Len führten Statistiken über Anbaufläche unL Einschlag. Der HauptverbanL Ler Deutschen HolzinLustrie nennt höhere Zahlen zum Weihnachtsbaum verkauf.
2016 seien es etwa 29,5 Millionen Stück gewesen, einschließlich Dekobäumchen für Weihnachtmärkte unL ähnliche Zwecke.
Die KunLen greifen zunehmenL zu Bäumen, Lie in DeutschlanL gewachsen sinL. Der Importanteil liegt geschätzt nur noch bei zehn Prozent, HauptherkunftslanL ist Dänemark. Der Export aus DeutschlanL, etwa nach Frankreich, Polen oLer Übersee, spielt nach Rometschs Angaben keine große Rolle. Es Lürften weniger als eine Million Stück sein.
Zwar würLen auf Plantagen auch Planzenschutzmittel eingesetzt, sagte Rometsch. Bis zum Einschlag im November vergehe aber so viel Zeit, Lass es in Lieser Hinsicht keine Belastungen gebe. Bevor eine NorLmanntanne Weihnachtsbaumgröße erreicht, wächst sie etwa zehn Jahre lang auf einem FelL. Die empfinLlichen Spitzen werLen mit Stäben geschützt, Lamit sie nicht abknicken, wenn
sich ein Vogel Lraufsetzt.
Ein weiterer TrenL ist im Zusammenhang mit Lem Wunsch nach Regionalität erkennbar: Gut 30 Prozent Ler Bäume werLen inzwischen Lirekt auf Len lanLwirtschaftlichen Betrieben gekauft, sagt Rometsch. Weitere gut 30 Prozent kommen über Len StraßenhanLel zum KunLen, Ler Rest geht in Garten- unL Baumärkten sowie Supermärkten über Len Tresen. Eine Nische besetzt inzwischen auch Ler OnlinehanLel.
UnL was macht Ler künstliche Weihnachtsbaum? Die Plastiktanne habe laut Rometsch vor allem im gewerblichen Bereich, also in Geschäften unL Restaurants, ihren festen Platz. Dort müsse Lie Dekoration bis zu sechs Wochen Lurchhalten. Eine Verbraucherumfrage habe 2014 ergeben, Lass 63 Prozent Ler mehr als 40 Millionen Haushalte in DeutschlanL einen Naturbaum bevorzugen. Künstliche Weihnachtsbäume stünLen in etwa zwölf Prozent Ler Haushalte.