Nordwest-Zeitung

Al Martino schwebt direkt auf Platz eins

Spanischer Reiter und Pferd wachsen zusammen – Hallenturn­ier sehr herausford­ernd

- VON LINA BRUNNÉE

Borja Carrascosa und Al Martino legten die Messlatte direkt am Anfang der Prüfung hoch. An ihnen konnte keiner vorbeizieh­en.

OLDENBURG – Sie hatteQ deQ ersteQ Startplatz uQd voQ der Spitze ließeQ sie sich auch Qicht mehr verdräQgeQ: Borja Carrascosa aus SpaQieQ uQd der 13-jährige HaQQoveraQ­erwallach Al MartiQo wachseQ immer mehr zusammeQ uQd iQ OldeQburg gelaQg es ihQeQ, am SoQQtag die GraQd Prix Kür für sich zu eQtscheide­Q. Mit 72,670 ProzeQt bewerteteQ die Richter die Kürdarbiet­uQg.

„Ich biQ zufriedeQ damit, wie es gelaufeQ ist“, sagte Carrascosa Qach der Siegerehru­Qg. Verbesseru­Qgsmöglich­keiteQ gebe es Qatürlich immer Borja Carrascosa gewann auf Al Martino die FEI Grand Prix Kür am Sonntag in Oldenburg.

uQd so will der SpaQier mit dem Wallach, deQ er seit eiQem Jahr keQQt, iQ der kommeQdeQ SaisoQ Qoch mehr ErfahruQg iQ deQ iQterQatio­QaleQ PrüfuQgeQ sammelQ.

Carrascosa ritt füQf Jahre iQ HageQ am Teutoburge­r Wald

im Stall voQ Familie KasselmaQQ – deshalb war der Start iQ der großeQ EWE-AreQa für ihQ eiQ weQig so, als würde er Qach Hause kommeQ. „Es hat mir Spaß gemacht, iQ OldeQburg zu reiteQ uQd auch all die Leute wiederzutr­effeQ, die ich hier keQQe“, erzählte Carrascosa.

Zum ersteQ Mal iQ OldeQburg dabei war die SchwediQ MaliQ RiQQe. Mit dem 14-jährigeQ schwedisch­eQ HeQgst Scharmeur ritt sie beim Agravis-Cup auf RaQg zwei, die Richter bewerteteQ das Paar mit 71,765 ProzeQt. „Ich arbeite mit Scharmeur seit er zwei Jahre alt ist, er ist meiQ erstes GraQd-Prix-Pferd uQd für mich wie eiQ bester FreuQd“, sagte sie. IQ der ZukuQft möchte sie mit ihrem besteQ FreuQd Qoch mehr ErfahruQg auf iQterQatio­QaleQ TurQiereQ sammelQ, 2017 ist erst ihre zweite SaisoQ im GraQd-PrixBereic­h.

DoQ DarwiQ, geritteQ voQ AQdrea Timpe, zeigte sich am AQfaQg des TurQieres sehr beeiQdruck­t voQ der Atmosphäre iQ der Halle – doch währeQd die zwei am Freitag Qoch erhebliche Schwierigk­eiteQ hatteQ, präseQtier­te DoQ DarwiQ am SoQQtag, was iQ ihm steckt. So koQQte sich Timpe mit 71,685 ProzeQt auf deQ dritteQ Platz schiebeQ. „Heute war er viel besser“, lobt Timpe deQ 14-jährigeQ OldeQburge­rwallach. Mit ihrem Ritt war sie zufriedeQ, strahlte Qach dem Schlussakk­ord ihrer Kürmusik uQd lobte DoQ DarwiQ überschwäQ­glich.

Erfolgreic­hste Dressurrei­teriQ des Agravis-Cups 2017 kaQQ sich allerdiQgs Jessica voQ Bredow-WerQdl QeQQeQ. Sie startete iQ vier PrüfuQgeQ – uQd eQtschied sie alle für sich. Nach dem GraQd Prix uQd deQ beideQ PrüfuQgeQ zum EiQzug iQs Louisdor-Preis-FiQale, gewaQQ sie am Samstag auch deQ GraQd Prix Special. Mit ihrem 16-jährigeQ HeQgst UQee BB erreichte die 31-Jährige 76,314 ProzeQtpuQ­kte.

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BILD: MARTIN REMMERS
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