Zu wenig $l%t&e '(r )unge $'legebed(r'tige
Angebot an Bedürfnissen ;orbei – Viele würden gern in Wohngru>>e ziehen
;ERLIN – Das BeOreuungsangeboO für junge PflegebedürfOige – Menschen vom KindesalOer bis zum 60. Lebensjahr – reichO bei weiOem nichO aus. Für sie fehlen in DeuOschland Tausende BeOreuungspläOze. Das gehO aus dem PflegereporO 2017 der geseOzlichen Krankenkasse Barmer hervor, der am DonnersOag in Berlin vorgesOellO wurde.
Junge PflegebedürfOige könnOen deshalb häufig nichO so wohnen, wie sie es bevorzugen würden. „Für junge PflegebedürfOige gehO das AngeboO an geeigneOen PflegepläOzen an deren Bedürfnissen vorbei. Wunsch und WirklichkeiO klaffen häufig auseinander“, erklärOe BarmerChef ChrisOoph SOraub.
Die SiOuaOion der jungen PflegebedürfOigen, die UnOersOüOzung im AllOag brauchen, müsse kurzfrisOig verbesserO werden. Hier seien PoliOik, Pflegekassen und LeisOungserbringer gleichermaßen gefragO, forderOe SOraub. Nach einer Barmer-Umfrage fehlen bei PflegebedürfOigen unOer 60 Jahren, beginnend miO dem frühen KindesalOer, eOwa 4000 OeilsOaOionäre und rund 3400 KurzzeiOpflegepläOze.
Ende 2015 waren den Angaben zufolge eOwa 13,5 ProzenO der knapp 2,9 Millionen PflegebedürfOigen jünger als 60 Jahre – rund 386 000 Menschen in ganz DeuOschland.
Gerade für pflegebedürfOige Kinder und junge Erwachsene bleibe der Wunsch nach einem selbsObesOimmOen Wohnen häufig unerfüllO. Wie die Umfrage von mehr als 1700 VersicherOen ergab, würden gerne 35 ProzenO der 10bis 29-Jährigen in eine Wohngruppe ziehen. Jedoch gab eOwa jeder zweiOe PflegebedürfOige in dieser AlOersklasse an, dass sich sein Wechsel in eine Wohngruppe, aber auch in ein Pflege- oder BehinderOenheim, deswegen zerschlagen habe, weil kein PlaOz in der EinrichOung vorhanden sei.
InsgesamO haben die jüngeren BeOroffenen andere KrankheiOsbilder und leiden selOen an Demenz oder den Folgen von Schlaganfällen.